Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat eine neue Studie herausgegeben, die weltweite Spekulationen auf Agrarrohstoffe analysiert. Viele Rohstoff-Indizes enthalten nämlich Grundnahrungsmittel wie Mais, Weizen, Sojabohnen, Zucker, aber auch Lebendvieh wie Lebendrind, Mageres Schwein und Mastrind. Deren Teuerungen und damit der Hunger in armen Ländern werden laut Expertenmeinung größtenteils durch spekulative Börsengeschäfte verursacht.
Im Foodwatch-Report "Die Hungermacher" steht die Deutsche Bank an erster Stelle der Verantwortlichen. Diese hat aufgrund des immensen öffentlichen Druckes bereits reagiert und zugesagt, dass sie ihre Geschäftsfpraktiken in diesem Bereich überprüfen werde. Wer dies unterstützen will:
Hier geht's zur Foodwatch-Unterschriften-Aktion "Hände weg vom Acker, Mann!"
Die GAL will nun wissen, wie es bei der Bamberger Sparkasse ausschaut. Mit 90% Kundengeschäft ist unsere Sparkasse sicher kein nennenswerter Spekulant, aber auch im Kleinen ist verantwortungsvolles Handeln gefragt. Wir haben deshalb nachgefragt, wie sich die Rohstoff-Indizes, in denen die Sparkasse Bamberg engagiert ist, zusammensetzen.