BAmberger Thema

LGS-Umweltsünder im Visier der Rubbish spys 27.06.2012
Umwelt+Klima, Aktuelles, BA-Thema
Die Landesgartenschau wird von einer städtischen GmbH betrieben, die es leider erst aufgrund von behördlicher Ermahnung schafft, sich an die städtische Abfallwirtschaftssatzung zu halten.

Nichts entgeht den GALlischen „Rubbish spys“. Jeder Pappbecher gerät ins Visier der MülldetektivInnen, die in höchster Mission der Bamberger Abfallwirtschaftssatzung unterwegs sind – und auch die LGS bleibt davon nicht verschont. Denn leider sorgt nicht einmal diese stadteigene GmbH dafür, dass städtische Verordnungen eingehalten werden. Dafür hat sich jetzt das städtische Umweltamt tapfer auf die Seite von Gerechtigkeit und Umweltschutz geschlagen und arbeitet per „heißem Draht“ mit den grünen Pappbecher-FahnderInnen zusammen.

So jüngst bei zwei Konzerten, die auf dem LGS-Gelände stattfanden. Angesichts der Pappbecher beim Revolverheld-Event traten die Rubbish spys umgehend in Aktion und verständigten MitkämpferInnen im Umweltamt, die auch selbst schon darauf aufmerksam geworden waren. Sie rügten umgehend das Verhalten der LGS und forderten für das bald darauf veranstaltete Konzert der Smphoniker ultimativ den Einsatz von Mehrweggeschirr an, was auch eingehalten wurde.

Ganz kann die GAL nicht hinter die behördlichen Kulissen vordringen, aber wir hoffen doch sehr, dass das Umweltamt den LGS-Machern einen gehörigen Rüffel erteilt und die Leviten gelesen hat. Und wir gehen davon aus, dass dies auch sonst so läuft. Wir können die dortigen MitstreiterInnen nur nachdrücklich ermutigen, hier beherzt vorzugehen und sich nicht mit Ausreden abspeisen zu lassen.

Deshalb: Auf in den gemeinsamen Kampf gegen die abfallverliebten Umweltsünder, die auf unser aller Kosten ihre Veranstaltungen vermüllen! Übrigens: Sachdienliche Hinweise nehmen Umweltamt und Rubbish spys gerne jederzeit entgegen!



s.media pixelio.de


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