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Tschernobyl-Schildkröte 26.04.2011
Veranstaltung+Termin
Einweihung eines Denkmals - 25 Jahre Tschernobyl
Veranstalter: Bund Naturschutz
Dienstag, 26. April 2011, 11 Uhr, Wiese an der Konzerthalle

Künftig wird eine auf dem Rücken liegende Schilkröte an die Atomkatastrophe von Tschernobyl erinnern.

Es handelt sich um ein Kunstwerk des in Deutschland lebenden koreanischen Künstlers Jin Mo Kang, der damit einen vom Bund Naturschutz Bayern 1988 ausgelobten Wettbewerb „Ein Denkmal für Tschernobyl“ gewann.

Die Schildkröte ist knapp 95 cm hoch und 130 mal 165 cm im Quadrat. Das Gewicht beträgt ca 2,5 bis 3 Tonnen. Die Berufsschule Wunsiedel fertigte die Skulptur aus Diorit, ein schwarzes Gestein mit Quarzeinschlüssen.

Die Schildkröte stellt ein Symbol der wehrlosen Natur gegenüber der radioaktiven Verseuchung dar und bringt die globalen Auswirkungen
Tschernobyls zum Ausdruck.


Pressestelle Stadt Bamberg

Die Schildkröte des Koreaners Jin Mo Kang

Pressestelle Stadt Bamberg

Auf dem Bauchpanzer ist eine Weltkarte eingraviert.


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