BAmberger Thema
Welche Verkehrsart verschlingt mehr Geld? | 21.01.2019
Verkehr, Aktuelles, BA-Thema, Presse-Mitteilung
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Grüne beantragen wissenschaftlich fundierten Kostenvergleich zwischen Auto, Fahrrad, Bus und Fußverkehr
Pressemitteilung Der Regensburger Ring ist ein plakatives Beispiel. Immer wieder ist die Rede von den Kosten in Millionenhöhe, die der Ausbau des Radverkehrs dort verursacht. Doch damit wird die Wahrheit mehr als verdreht, denn investiert wird ist keineswegs nur in den Radweg, sondern etwa auch in die Barrierefreiheit von Bushaltestellen, in Straßenumgestaltung und in neuen Fahrbahnbelag. Tatsächlich haben also auch andere Verkehrsarten etwas von der aufwändigen jahrelangen Sanierung. Die Investionen in verschiedene Verkehrsarten Autoverkehr, Radverkehr, ÖPNV und Fußverkehr auseinander zu klamüsern, haben sich GAL-Vorstandsmitglied Christian Hader hält die Kasseler Methodik für vielversprechend: Es werde beispielsweise berücksichtigt, dass Verkehrsraum auch von mehreren Verkehrsarten genutzt wird, Unterhaltskosten und Abschreibungen würden mit in die Berechnung einbezogen, und auch die Einnahmen durch Fördermittel fänden ihren Niederschlag. „Klare Zahlen sorgen für eine Gesamtsicht und können verhindern, dass die verschiedenen Verkehrsarten finanzpolitisch gegeneinander ausgespielt werden“, so seine Hoffnung, denn: „Investitionen in den Umweltverbund aus Bus-, Rad- und Fußverkehr sind für eine Verkehrswende und unsere Zukunft dringend notwendig.“ sys Mehr Informationen: https://www.internationales-verkehrswesen.de/studie-autoverkehr-kosten-kommunen/
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