BAmberger Thema

Die GAL steht für solide politische Arbeit 22.11.2011
Klatsch+Tratsch, Aktuelles, BA-Thema, Andreas Reuß
Im gestrigen FT tauchten die GAL und ihr
OB-Kandidat Wolfgang Grader als kleine
Brötchen backende Dagegen-Partei auf.
Das kann man so nicht stehen lassen,
meint - zwischenrufend - GAL-Stadtrat Andreas Reuß.

Kommentar


Man sollte die Bürger nicht für dumm halten. Sie wollen sich sinnvoll und mit Inhalten an der Gestaltung des Gemeinwesens, am Staat und am Leben in Stadt und Land beteiligen, auch wenn das manche Parteien, einzelne Politiker oder Journalisten nicht glauben wollen.

Gerade im OB-Wahlkampf geht es nicht darum, „was dem Volk Freude macht“ oder gar darum, für „Überraschungen“ um ihrer selbst willen zu sorgen, wie jüngst im FT dargestellt (21.11.2011), sondern um echte Inhalte.

Ob das „Volk“ letztlich über die Maßen opulente Spaßbäder und andere Spielwiesen der Selbstdarstellung mit seinen Wählerstimmen bejubeln wird, während das Soziale, die Jugend, die Umwelt und die Kultur zu kurz kommen? Wir von der GAL und unser Kandidat Wolfgang Grader glauben das gerade nicht. Und wir sehen den Wahlkampf auch nicht als Show!

Die GAL leistet  - entgegen dem FDP-Vorwurf einer "Dagegen-Partei" – die Hauptarbeit im Bamberger Stadtrat und seinen Gremien, mit einer Vielzahl von Initiativen für sozialen Wohnungsbau, für die energetische Sanierung der Schulhäuser, für eine echte Klima-Allianz, für sinnvolles Verkehrsmanagement und Förderung des ÖPNV und des Fahrrad- sowie Fußgängerverkehrs, für Kultur für alle, für einen pfleglichen Umgang mit der Natur, für erneuerbare Energie, Energiesparen und Steigerung der Energie-Effizienz, für mehr Transparenz in der Verwaltung, für einen pfleglichen Umgang mit dem Weltkulturerbe, für eine kreative und sozial orientierte Stadtentwicklung, für entsprechende Baumaßnahmen, für Humanität in Krankenhäusern, Seniorenheimen und anderen Sozialeinrichtungen, für gerechten Lohn für alle und für einen städtischen Haushalt für die Zukunft.

Hinter all diese Initiativen steht eine große Anzahl von ganz konkreten Anträgen. Sie alle basieren auf viel harter Arbeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Das alles mag nicht ins Blitzlichtgewitter der Presse geraten sein, weil es politische Basisarbeit ist und wenig schlagzeilenträchtig. Das alles mag man "kleine Brötchen backen" nennen, wie im FT-Kommentar. Für uns ist das solide, zuverlässige, nachhaltige und eben nicht auf kurzen Spaß und schnelle Publicity angelegte politische Arbeit.

Andreas Reuß



Martin Büdenbender pixelio.de


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