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Grüne wollen „Fahrplan“ für das MUNA-Gelände im Hauptsmoorwald | 14.03.2019
Konversion, Aktuelles, BA-Thema, Umwelt+Klima, Bauen+Denkmal, Presse-Mitteilung
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GAL-Antrag: In drei Schritten soll Zukunft des Geländes erarbeitet werden – Umfassende Bürgerbeteiligung – Auch Null-Lösung denkbar
Pressemitteilung Wie soll es mit dem MUNA-Gelände im Hauptsmoorwald in Zukunft weitergehen? Den bisher in der Debatte platzierten Ideen von Streichelzoo bis Mini-Häusern setzen die Bamberger Grünen nun eine ganz andere Herangehensweise entgegen. Sie stellen den Antrag auf einen „Fahrplan“. Antragstellerin Ursula Sowa erklärt die mehrheitlich von der Fraktion verfasste Position so: „Wir legen Wert auf den Prozess. Bamberg braucht im Moment keine hektische Panik und auch kein wildes Sammelsurium an Ideen, sondern einen gut durchdachten Plan, um herauszufinden, ob man etwas mit dem Gelände macht und wie.“ Dabei sei insbesondere eine ernst zu nehmende, umfassende und gut organisierte Bürgerbeteiligung wichtig. „Aus dem erfolgreichen Bürgerentscheid können wir vor allem zwei Dinge lernen“, resümiert Fraktionsvorsitzender Wolfgang Grader, „erstens ist der Hauptsmoorwald ein hohes Gut, das ein Stadtrat nicht einfach so überplanen darf – und zweitens sind die Bürgerinnen und Bürger sowohl kompetent als auch bereit, mitzureden und mitzuentscheiden.“ Drei Schritte schlagen die Grünen für einen MUNA-Fahrplan vor:
Deshalb äußern die Grünen zum jetzigen Zeitpunkt absichtlich keine Vorschläge für eine konkrete Nutzung oder Bebauung. Sie wollen auch bewusst nicht die Vorschläge anderer Parteien bewerten oder kritisieren. „Alles soll zur gegebenen Zeit vorgebracht und ernsthaft debattiert werden sollen. Wichtig ist uns der Prozess und eine konstruktiv und respektvoll geführte Debatte“, so Sowa und Grader, „denn auch das sollte eine Lehre aus dem Bürgerentscheid sein: Demokratie braucht Geduld, Achtung und geht nur auf gegenseitiger Augenhöhe.“ sys |
Karte des Bundesforstbetriebs Reußenberg (2014, mit freundlicher Genehmigung). |
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