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Donnerstag, 12. Mai 2011, 19.30 Uhr
Gaststätte Spezial, Königstr. 10, Nebenzimmer

Zu einer familienfreundlichen Stadt gehören u.a. auch Angebote die Eltern in unterschiedlichsten Lebenssituationen stützen. Die Angebotspalette reicht von Informationen über Elternkurse und Elternbriefe, bis hin zur Beratung in Fragen der Erziehung und Angebote der Familienerholung. Familienbildung ist dabei mehr als nur Vortragsveranstaltungen und die Weitergabe von Informationen. Sie muss an den direkten Bedürfnissen und Fragen der Betroffenen ansetzen und sich bemühen, gerade die Zielgruppe der Väter, benachteiligte Familie und vor allem Migranten zu erreichen.

Wie kann dieser Auftrag in Bamberg erfüllt werden, wie können vor allem Familien, die mit Armut konfrontiert sind, gestärkt werden, damit sie ihren Kindern gute Chancen auf die Zukunft eröffnen können? Welche Maßnahmen auf kommunale Ebene sind möglich? Welche gibt es bereits, welche stehen noch aus?

Die GAL hat dazu zwei Fachleute eingeladen: Die beiden Diplom-Soziologen Dr. Marina Rupp und Harald Rost arbeiten am Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg. Harald Rost ist außerdem Mitglied im Vorstand des Bamberger Familienbeirats.