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Blumige Freuden - mit bitterem Beigeschmack | 28.09.2011
Soziales, Aktuelles, BA-Thema, Umwelt+Klima
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Rosensträuße sollen Freude schenken. Doch ihre Vorgeschichte ist gar nicht rosig: Umweltverschmutzung, Krankheit und Ruin. Als Alternative gibt es faire Blumenhändler - auch hier in Bamberg.
Hintergrundinfo Nach 7.500 km Reise kommt eine Rose aus Kenia im Blumenladen in Deutschland an. In Afrika wurde sie reichlich mit Pestitziden besprüht, was die ArbeiterInnen ungeschützt einatmen. Schützenswerte Seen in Kenia eutrophobieren, aber deutsche Rosenzüchter gehen wegen der Dumping-Ware aus Afrika pleite. Und das alles auch noch unterstützt von deutschen Fördermillionen für den Rosenzüchter Cordes (der auch am afrikanischen Markt tätig ist). Die ARD hat ein sehenswertes Spezial dazu gedreht (ca. 30 Minuten), das hier zu sehen ist.
Und hier die Alternative: Eine Reihe Bamberger Blumenhändler haben sich bereit erklärt, Blumen aus fairer und/oder regionaler Herstellung zu verkaufen. Dazu hat die Stadt eine Broschüre herausgegeben, die in der Infofthek im Rathaus oder beim städtischen Umweltamt (Telefon 871717, 871718, 871708 oder 871709) erhältlich ist.
Warum fairer Blumenhandel? Auszug aus der Bamberger Broschüre: Hier zum Download
Liste Bamberger Betriebe - Hier zum Download |
Titelblatt der Broschüre "Blumen aus Bamberger Anbau & fairem Handel" des städtischen Umweltamts |
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