BAmberger Thema
Ausbau der Elektromobilität vorantreiben | 5.10.2017
Verkehr, Aktuelles, Presse-Mitteilung, BA-Thema
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Grüne fordern mehr Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge im Bamberger Stadtgebiet
Pressemitteilung Die Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen hat in den vergangenen Jahren zugenommen – eine Entwicklung die auch weiterhin zu erwarten ist. Mit der steigenden Zahl an Elektrofahrzeugen sollten auch im gleichen Maß die Lademöglichkeiten zunehmen, wie Jörg Strauß, Teilnehmer des GAL Mentoring-Programm 2017, und GAL-Stadträtin Gertrud Leumer finden. „Die Zunahme von Elektrofahrzeugen erfordert einen Ausbau der Ladestationen in Bamberg. Dies soll daher in künftigen Bebauungsplänen auch rechtlich verbindlich festgelegt werden“, schlägt Leumer in einem Antrag der GAL-Fraktion vor. Dies gelte für Wohngebäude, aber auch insbesondere für Einrichtungen mit öffentlichem Charakter, wie beispielsweise Supermärkte. Dazu sollen bei künftigen Straßenbauarbeiten Leerrohre verlegt werden, um gegebenenfalls nachträglich Ladesäulen auf öffentlichen Stellplätzen einrichten zu können. Darüber hinaus sollen die Stadtwerke Bamberg einen bedarfsorientierten Plan für den Ausbau eines Ladestationen-Netzes im Stadtgebiet von Bamberg erstellen. „Basierend auf dieser Bedarfsanalyse kann ein längerfristiges Ausbaukonzept für die Zeit nach 2025 erarbeitet werden“, sagt GAL-Stadtrat Dr. Tobias Rausch, der noch Ausbaubedarf in Tiefgaragen und Parkhäusern sieht. Seit dem 1. September können sich Kommunen für ein Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie bewerben. Das Ladesäulen-Förderprogramm umfasst eine Förderungssumme von 3,2 Millionen Euro für den Doppelhaushalt 2017/2018. Das Programm zielt bayernweit auf den Ausbau von weiteren 7.000 Ladestationen bis 2020. Bei der Bewerbung um eine Förderungssumme sind bestimmte Kriterien zu beachten, wie beispielsweise die öffentliche Zugänglichkeit der Ladestationen, der Betrieb mit Strom aus erneuerbaren Energien und eine Betriebsdauer von mindestens sechs Jahren. Hannah Witzenrath |
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