Aktuell
Im Berggebiet bewegt sich was | 21.11.2011
Verkehr, Aktuelles, BA-Thema, Peter Gack
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Zähflüssige Verkehrspolitik im Berggebiet.
Im letzten Verkehrssenat wurde - nur oder immerhin - erreicht, dass ein Verkehrsver- such "Diagonalsperre am Torschuster" vor- bereitet wird, und dass man erneut eine kommunale Geschwindigkeitsüberwachung untersucht. Bericht aus dem Verkehrssenat Wie weiter mit den Ergebnissen aus dem Mediationsverfahren im Berggebiet? Das fragten die GAL-Fraktion zusammen mit den Fraktionen von SPD und den Freien Wählern Bamberg, nachdem viele weitreichende Vorschläge der Bürgerschaft im vergangenen Jahr an einer knappen Mehrheit im Stadtrat gescheitert waren (Siehe unsere PM vom 28.7.2011). Im Umweltsenat wurden nunmehr Schritte beschlossen, die Hoffnung machen. Während der Verwaltungsvorschlag ausführlich darstellte, was bisher gelaufen und was gescheitert ist, sah es so aus, als würden sich CSU und SPD mit diesem Lamento zufrieden geben. Lediglich Erleichterungen für Fußgänger am Kaulberg und in der Unteren Sandstraße und eine bessere Beschriftung am Domplatz standen zur Abstimmung. Aber auch eine 130.000 Euro teure Umbaumaßnahme am Torschuster mit fragwürdigem Erfolg wurde vorgeschlagen. Erst die weiteren Wortmeldungen brachten Schwung in die Diskussion. Gerade der angedachte Umbau am Torschuster ließ mich als GAL-Vertreter fordern, doch vorher erst einmal in einem einjährigen Verkehrsversuch eine Diagonalsperre am Torschuster zu erproben. Außerdem sollte, nachdem nun schwarz auf weiß feststeht, dass die digitalen Geschwindigkeitsanzeigen nicht den gewünschten Erfolg brächten, doch endlich eine kommunale Geschwindigkeitskontrolle eingeführt werden. Dieter Weinsheimer (FWB) brachte die Idee eines komplett verkehrsberuhigten Bereichs im Bereich Domberg bis zum Torschuster ins Spiel. Folge: In Sache Vorbereitung eines Verkehrsversuchs mit Diagonalsperre am Torschuster fand sich eine knappe Mehrheit aus Oberbürgermeister SPD, GAL, BR. Und eine kommunale Verkehrskontrolle wurde erneut mit einem Untersuchungsauftrag an die Verwaltung aufs Gleis gesetzt. Damit ist zwar noch keine „Revolution“ in der Bamberger Verkehrspolitik ausgebrochen, aber die Grundlage für ein Umdenken gelegt. Wir dürfen gespannt sein, wie lange das Umdenken anhält. Peter Gack |
Bald Diagonalsperre am Torschuster? Natürlich nicht für Farrad, Fuß und solches Gefährt... |
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