BAmberger Thema
Mieterhöhung bei Stadtbau-Wohnungen verschoben | 15.10.2014
Bauen+Denkmal, Aktuelles, BA-Thema, Soziales, Ursula Sowa
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Vielleicht war die Intervention der GAL erfolg-
reich. Jedenfalls will der neue Stadtbau-Chef die anvisierten Mieterhöhungen nochmal im Aufsichtsrat besprechen. Vorerst passiert am 1.1.2015 nichts Außergewöhnliches auf den Konten der MieterInnen. Es war schon fest eingeplant: Zum 1.1.2015 sollten fast alle Mieter und Mieterinnen von Stadtbau-Wohnungen eine Mietpreiserhöhung erwarten. Nur die MieterInnen der frisch renovierten Häuser in der Gereuth wären davon ausgenommen gewesen, da deren Miete erst jüngst angepasst worden ist. Diese flächendeckende Mietpreiserhöhung nach Gießkannenprinziip ist jetzt aber erst mal vom Tisch. Der neue Geschäftsführer der Stadtbau GmbH, Veit Bergmann, ließ mitteilen, dass sich der Aufsichtsrat am 17.11. mit dem Thema noch einmal befassen soll und eine Erhöhung zum 1. Januar damit nicht mehr praktikabel ist. Nun wird frühestens der 1. Februar ins Visier genommen. Die GAL hatte noch in der Sommerpause von den Plänen zur Mietsteigerung erfahren und sofort interveniert (siehe Link unten). Im Rahmen der Zielvereinbarungen der Stadt mit ihrem Tochterunternehmen Stadtbau GmbH sollte von Seiten der Politik durchgesetzt werden, dass nur sozial verträgliche Erhöhungen vorgenommen werden, die maximal ein Niveau von 5% erreichen. Es scheint, dass das nun erfolgreich war. Damit sind die Mieterhöhungen noch lange nicht vom Tisch, aber zumindest deutet die jüngste Entwicklung auf eine gewisse Bereitschaft zum Umdenken hin. Wir kämpfen weiter für eine sozialverträgliche Anpassung. usa |
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