BAmberger Thema
Sehnsuchtstorte für das Konversionsgelände | 18.12.2017
Konversion, Aktuelles, BA-Thema
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Seit drei Jahren ist die Bundesrepublik Deutschland Eigentümerin des ehemaligen US-Army-Geländes. Doch die Bamberger*innen haben immer noch keinen Zutritt.
So ganz einfach war die Aktion, dem Konversionsgelände symbolisch eine "Sehnsuchtstorte" zu überreichen nicht. Und das obwohl die GAL gar nichts weiter vor hatte als einen Termin am Ende der Zollnerstraße, VOR den Toren der Bundespolizei. Aber kaum hatte sich ein kleines Grüppchen Gratulationswilliger dort versammelt, waren Sicherheitsdienst und bewaffnete Polizei-Uniformierte schon zu Stelle und machten klar, dass auf keinem Foto auch nur ein kleines Stück Polizeigelände zu sehen sein dürfe, nicht mal im Hintergrund. Na, dann. Umso mehr wird an dieser Stelle deutlich, wie passend eine Sehnsuchtstorte anstelle einer Geburtstagstorte ist, denn eigentlich wäre drei Jahre nach dem Abzug der US-Armee ja eigentlich der Geburtstag eines neuen Bamberger Stadtteils zu feiern gewesen. Aber davon sind wir noch immer weit entfernt. Trotz großer Erwartungen und Planungen für dringend benötigte Wohnungen, Arbeitsplätze, Durchgangswege und -straßen, Parkanlagen und Naturflächen ist der Großteil des Geländes bis heute hermetisch abgeriegelt für die Bundespolizei und die AEO. Die GAL fordert: Die Stadt Bamberg und ihre Bürger*innen müssen sich vehementer dafür einsetzen, dass sich dieser Zustand baldmöglichst ändert. Konkret fordern wir:
Text/Fotos: sys
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Von links: Jonas Glüsenkamp, Karin Zieg, Ursula Sowa, Julian Heinrichs, Jörg Strauß, Wolfgang Schenker, Andreas Eichenseher, Ludmilla Schenker, Martin Lorber, Petra Friedrich; ganz vorne: Mila Torten-Cartoon von Martin Lorber
Schokotorten-Bäckerin Karin Zieg, GAL-Fraktionsvorsitzende Ursula Sowa, GAL-Vorstandsmitglied Jonas Glüsenkamp |
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