BAmberger Thema

Wer soll OB werden? Die GAL wählt! 11.11.2011
Aktuelles, BA-Thema
Es wird spannend. Zwei kompetente und um die GAL sehr verdiente Persönlichkeiten bewerben sich um die Nominierung als GAL-Kandidat/in bei der Oberbürgermeisterwahl im März 2012.

Eigentlich schade, dass es bei Oberbürgermeisterwahlen keine Doppel-Kandidaturen gibt, denn die GAL würde gerne gleich zwei gute Köpfe ins Rennen schicken, die ohnehin schon seit Jahren gemeinsam an der Spitze der GAL-Stadtratsfraktion stehen. Dort hatten sie in den letzten vier Jahren der laufenden Wahlperiode abwechselnd die Posten des/der Fraktionsvorsitzenden bzw. des/der Stellvertreters/in inne. Nun stellen sich beide für die Nominierung zur/zum GAL-OB-Kandidatin/en zur Wahl - und die Basis muss bzw. darf entscheiden und hat die komfortable Auswahl zwischen zwei bestens geeigneten und grün verdienten Persönlichkeiten.


Die Aufstellungsversammlung findet am 17. November 2011 um 19.30 Uhr in der Brauerei Keesmann, Wunderburg statt.


Ursula Sowa

wurde in Würzburg geboren und kam mit 16 Jahren nach Bamberg, wo sie am Eichendorff-Gymnasium ihr Abitur machte. Danach studierte sie Architektur in Berlin und arbeitet seither als selbständige Architektin. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern.
Bei der GAL ist die heute 54-Jährige seit 1990 aktiv und übernimmt seit mittlerweile 16 Jahren im Stadtrat vor allem die Politikbereiche Bauen und Stadtentwicklung. Auch in der Kultur ist sie engagiert und veranstaltet seit fünf Jahren zusammen mit der Bamberger Künstlerin Judith Siedersberger der Diskussionstreff "Roter Salon" im Lichtspiel-Kino. Von 2002 bis 2005 vertrat sie die Grünen im Deutschen Bundestag.


"Der OB-Wahlkampf ist diesmal eine ganz besondere Herausforderung.  Die Ära Starke ist geprägt von einer Großmannssucht - Mentalität, die auf Kosten der alltäglichen Politik geht. Wasserhäuser statt sozialer Wohngsbau, Kauf der Stechert- Arena statt Investition in Schulen, Brückenkostenexplosion statt sorgsamer Planung. Die GAL hat die alternativen Angebote: wir setzen ökologische und  soziale Schwerpunkte und wollen das politische Klima bürgerfreundlich und weltoffen gestalten. Nicht die Lobby hat das Sagen, sondern unsere Bürger und Bürgerinnen."


Wolfgang Grader

ist gebürtiger Wiener und lebt seit 1994 in Bamberg. Seit 2002 vertritt er die GAL im Stadtrat und ist insbesondere für Schule, Kultur und soziale Themen zuständig. Acht Jahre lang stand er auch als Bezirksvorsitzender an der Spitze der Grünen Oberfranken. Wolfgang Grader engagiert sich außerdem als Bundesvorsitzender der Tibet Initiative Deutschland e.V. und konnte den Dalai Lama für einen Besuch in Bamberg im Jahr 2008 gewinnen. Der 50-jährige Diplom-Theologe arbeitet als Lehrer und stellvertretender Schulleiter in der
Mittelschule Ebelsbach.


"Am 11. März 2012 wird die Stadtspitze für die nächsten 8 (!) Jahre gewählt. Das heißt für mich, wo steht die Stadt Bamberg 2020? Nicht Großbauten werden mit einer GAL-Politik im Mittelpunkt stehen, sondern eine stabile nachhaltige Stadtpolitik für Mensch und Umwelt in weltpolitisch schwierigen Zeiten:

- für Kinder, die sich in Kitas wohlfühlen werden, da genügend Plätze vorhanden sind,

- für SchülerInnen, die stolz auf ihre gut ausgestatteten und sanierten Schulen sein können,

- für SeniorInnen, die in Würde und daheim leben können,

- für alle Bürgerinnen und Bürger, damit sie wirklich mitbestimmen können,

- für die Betriebe, die wegen der Familienfreundlichkeit nach Bamberg ziehen und Arbeitsplätze schaffen werden,

- für die Stadt selbst, damit sie sich ökologisch und energetisch runderneuern kann."


Wilhelmine Wulff pixelio.de

Erich Weiß

Ursula Sowa

Erich Weiß

Wolfgang Grader


Zur Übersicht: Archiv der Bamberger Themen