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Grader will Inklusion an Schulen vorantreiben 22.11.2011
Presse-Mitteilung, Aktuelles, BA-Thema, Soziales
GAL fragt, ob Kinder aufgrund ihrer Behinderung von Schulen abgewiesen wurden

Pressemitteilung


Im März 2009 trat in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft, die Menschen mit Behinderungen das Recht auf Selbstbestimmung und umfassende gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft garantiert. Das betrifft auch das Bildungs- und Schulsystem und begründete somit eine freie Wahl von Lernort und Bildungsgang als individuellen Rechtsanspruch.

Wie es damit in der Praxis aussieht, will nun GAL-Stadtrat und OB-Kandidat Wolfgang Grader wissen. Er beantragte einen Sachstandsbericht darüber, wo und wie an Bamberger Schulen der Inklusionsgedanke schon realisiert wurde und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Nach den Schwierigkeiten bei der Umsetzung und ob Kinder abgewiesen wurden, fragt der Grünen-Politiker, selbst Lehrer an einer Mittelschule in Ebelsbach, ebenso wie nach Hilfen, die Bamberger Schulen von Politik und Verwaltung bräuchten, um den Zielen der UN-Konvention näher zu kommen. Modellprojekte und eine Arbeitsgruppe auf Stadtebene schlägt er als mögliche Maßnahmen vor.

sys



Egon Haebich pixelio.de


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