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Hätte, hätte, Fahrradkette … 9.06.2016
Verkehr, Aktuelles, BA-Thema
Die Stadt hätte die Stadtradeln-Meldeplattform für Verkehrshindernisse "RADar" nutzen können. Hat sie aber nicht, und will sie auch nicht.

Eine klassische Win-Win-Situation … wäre das gewesen …: Aufmerksame Radler*innen machen die Stadtverwaltung auf Radweg- oder Straßenschäden, Verkehrshindernisse oder Gefahren aufmerksam. Quasi von unterwegs mit dem Handy. Amt oder Polizei können deshalb sofort reagieren und schnellstmöglich Abhilfe schaffen.

Prima wäre das gewesen! Ein solches Angebot hätte es nämlich mit dem System „RADar“ gegeben, das Teil der derzeit laufenden Klimaschutz-Kampagne „Stadtradeln“ ist, an der sich in diesem Jahr beachtliche 51 Teams aus Bamberg beteiligen. Die GAL findet die Idee mit „RADar“ sogar so toll, dass sie gleich beantragt hat, das System auch nach der Drei-Wochen-Kampagne beizubehalten und als gegenseitigen Service zwischen Bürger*innen und Verwaltung weiterzunutzen. Gegen eine recht geringe Nutzungsgebühr wäre das möglich: Eine App mit der Möglichkeit zum Foto-Hochladen, so dass man schon direkt vor Ort beim Entdecken des Sachverhalts eine Meldung abgeben kann.

Doch kurz vor dem Stadtradeln-Start wurden wir von Bürgerseite aufmerksam gemacht, dass die Stadt nicht einmal in der gänzlich kostenlosen Phase während der Kampagne an „RADar“ teilnimmt. Begründung: Im „Bürgerdialog“ auf der Homepage der Stadt könnten ja auch Verkehrshindernisse gemeldet werden.
Fahrradfreundlich, bürgernah und interessiert hätte anders geklungen … hätte, hätte, Fahrradkette.

Den Antrag hält die GAL natürlich aufrecht, mal sehen, wie der dann abgestimmt wird oder hätte werden können.

 



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