BAmberger Thema
Ein weiterer Schritt zur IBA Bamberg | 6.07.2015
Konversion, Aktuelles, BA-Thema, Bauen+Denkmal, Ursula Sowa
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Der Konversionssenat hat Qualitätskriterien
für eine Weiterentwicklung des Konversionsge- ländes in Auftrag gegeben. Solche Kriterien verlangt auch eine IBA. Es geht also in die richtige Richtung. Bericht aus dem Konversionssenat Eine sehr gute Nachricht! OB Starke hat erstmals in öffentlicher Sitzung die Idee einer IBA (Internationale Bauausstellung) für Bamberg positiv bewertet. Außerdem wurde einstimmig vom Senat der Beschluss gefasst, Kriterien für die Einhaltung der Konversionsziele in den Bereichen Baukultur, Energie, Ökologie und Soziales zu erstellen - damit ist nun die Verwaltung beauftragt. Investoren oder sonstige Interessenten müssen dann ihre Vorhaben an diesen Qualitätskriterien messen lassen, um überhaupt den Zuschlag, sprich eine Baugenehmigung zu erhalten. Genau solche Kriterien sind auch die Voraussetzung für die Durchführung einer IBA, womit Bamberg diesem Ziel der GAL wieder ein Stück näher gekommen ist. Ich sehe das als wichtigen Beitrag zur Entscheidungsfindung, ob eine "IBA Bamberg" tatsächlich stattfindet und wie sie aussehen könnte. Die GAL hat die Idee einer IBA am 25.2.2013 in Form eines Antrages eingebracht, und Prof. Carsten Jonas übergab am 5.6.2013 einen offenen Brief von zahlreichen Unterzeichnenden an den OB mit dem Plädoyer zur Durchführung einer IBA. In der Sitzung am 30.6.2015 wurde diese Idee nun tatsächlich nicht begraben, sondern – und das ist Grund zur Freude – sie wird weiter verfolgt. Das der Sitzungsvorlage beigelegte Papier der Arbeitsgruppe "IBA - Bamberg" (Prof. Jonas) macht auch schon weitere Vorschläge für die Aufgabenstellung und Zielrichtung einer IBA:
Die Fragen, wann und wie sich Menschen dort wohl fühlen, dort wohnen, arbeiten, sich sportlich und spielerisch betätigen, welche Zukunftsthemen wichtig sind, können im Rahmen einer IBA Bamberg bearbeitet werden. Die zu erstellenden Zertifizierungskriterien müssen so passgenau werden, dass Investoren sich einerseits damit identifizieren können und andrerseits die Realisierung möglich ist. Ursula Sowa |
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