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Hartz-IV-EmpfängerInnen bekommen bald mehr Wohnkosten |
16.09.2011
Soziales, Aktuelles, BA-Thema
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Die Kosten für Unterkunft und Wohnen, die im Rahmen von Hartz IV von der Stadt übernommen werden, sind viel zu niedrig angesetzt. Die GAL stellte einen Antrag, dies zu ändern. Der OB greift das nun auf. Ab 1.1.2012 soll es mehr Geld geben.
Zwischenstand Die GAL beantragte im Juli 2011, die Angemessenheitsgrenzen bei Kosten für Unterkunft und Heizung (KdU) an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Hintergrund ist, dass es für Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit Hartz IV bestreiten müssen, bei der angespannten Wohnungsmarktlage inzwischen kaum mehr möglich ist, die Wohnkosten damit zu decken. Das, was ihnen als angemessen zugestanden wird, reicht auf dem Wohnungsmarkt nicht aus, tatsächlich angemessenen Wohnraum zu bezahlen. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung vom 26.7.11. Jetzt hat der Oberbürgermeister reagiert: Er teilt die Auffassung der GAL und hat bereits verwaltungsinterne Vorbereitungen getroffen. Am 10.11. wird sich der Familiensenat damit befassen, am 30.11. die Vollsitzung beschließen. Ab 1.1.2012 sollen dann neue Sätze gelten. sys |
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