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GAL will ein Netz von Sammelstellen für alte E-Sparlampen aufbauen und schlägt eine „Birnen-Tauschaktion“ vor

Energiesparlampen sind sparsam und langlebig. Aber irgendwann gehen auch sie einmal kaputt und dann sind sie mit Vorsicht zu behandeln, denn sie enthalten giftiges Quecksilber und gehören nicht in den normalen Abfalleimer, sondern zum Sondermüll. Dort landen bundesweit aber nur 10 bis 20 Prozent.

Dass sich das auch in Bamberg ändern muss, meint nun Peter Gack von der GAL-Stadtratsfraktion. Er will, dass die Stadt zusammen mit Handel und Handwerk ein Konzept erarbeitet, so dass es für die BürgerInnen gut erreichbare Sammelstellen gibt. Zur Zeit muss man nämlich bis zum Recycling-Hof im Hafen pilgern, um seine ausgediente E-Lampe umweltgerecht los zu werden – und das ist nicht gerade um die Ecke.

Gut findet die GAL auch eine Tauschaktion „Birne gegen Birne“, wie sie in Bielefeld stattfand. Dort wurden umweltbewusste VerbraucherInnen, die ihre alte E-Lampe ordnungsgemäß zur Entsorgung brachten, mit einer schmackhaften Birne belohnt. „Vor allem muss auf diese Weise auch bekannter werden, dass E-Lampen, so energieeffizient sie sind, im Hausmüll echten Schaden anrichten können“, so Peter Gack.

sys