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Listenplatz 1 - Ursula Sowa Ursula Sowa wurde in Würzburg geboren und zog 1973 mit ihren Eltern nach Bamberg, wo sie am Eichendorff-Gymnasium Abitur machte. Ihr Architekturstudium absolvierte sie an der Berliner Akademie der Künste. Noch während sie mit ihrem dritten Kind schwanger war, kandidierte sie 1990 erstmals für den Stadtrat und vertritt seither die GAL – mit einer Unterbrechung von fünf Jahren – vor allem in Sachen Stadtentwicklungs- und Baupolitik sowie bei Kulturthemen. 2002 wurde sie für die Grünen in den Bundestag gewählt, wo sie bis zum Ende der rot-grünen Koalition Mitglied war. Für die GAL-Fraktion ist Ursula Sowa u.a. im Aufsichtsrat der Stadtbau GmbH, außerdem Fraktionsvorsitzende. Sie hat den Arbeitskreis Konversion „AKKO“ der GAL ins Leben gerufen und nutzt ihre bestehenden Kontakte, um die Internationale Bauausstellung IBA nach Bamberg zu holen. Die 56-Jährige ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Zweite Vorsitzende für die „Freunde der Villa Concordia“. „Ich kandidiere für die GAL, weil hier eindeutig meine politische Heimat ist und ich den Bamberger Teamgeist über alles schätze, der mir über lange Jahre viel Kraft gab und gibt.“ |
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Listenplatz 2 - Peter Gack Peter Gack hat die GAL bereits in ihrer ersten Fraktion in den 80er Jahren vertreten, aktuell ist er wieder seit 1996 im Stadtrat. Der 55-Jährige Diplom-Betriebswirt ist auch überregional als Experte für Kommunalpolitik weithin bekannt, arbeitet er doch als Geschäftsführer von GRIBS, der kommunalpolitischen Vereinigung der bayerischen Grünen, und berät kommunale Mandatsträger in ganz Bayern. Der gebürtige Bamberger ist „Patchwork-Vater“ von fünf erwachsenen Töchtern und mittlerweile auch Großvater, er wohnt in Gaustadt/Wohngebiet Cherbonhof. Sein Engagement ist vielfältig: Er ist Betreuer von acht Bürgersolardächern in Stadt und Landkreis, Mitinitiator der Bamberger Süßholzgesellschaft, Fährmann auf der Chance-Jugend-Fähre. Als Stadtrat ist Peter Gack vor allem im Bereich von Klimaschutz und Energiepolitik aktiv, setzt sich für eine Verkehrspolitik ein, die die Verkehrsmittel des Umweltverbunds (zu Fuß gehen, Radfahren und Öffentlicher Nahverkehr) fördert, und gilt als Finanzexperte. Die GAL vertritt er als Stadtrat im Aufsichtsrat der Stadtwerke und im Verwaltungsrat der Sparkasse. "Ich kandidiere für die GAL, weil die GAL derzeit die einzige Kraft im Bamberger Stadtrat ist, die in den Bereichen Energie und Klima, Verkehr, Soziales, Schaffung von preisgünstigem Wohnraum zukunftsorientierte Vorschläge macht und dazu Anträge stellt und gleichzeitig versucht die städtischen Finanzen im Griff zu behalten." | |
Listenplatz 3 - Magdalena Mayer Lena Mayer wurde 1984 in der Oberpfalz geboren. Nach ihrem Abitur und einem Jahr Auslandsaufenthalt in Südamerika kam sie nach Bamberg zum Studium der Romanistik und von „Deutsch als Fremdspache“, das sie 2012 abschloss. Heute ist sie als Lehrerin ebenso freiberuflich tätig wie im Auftrag verschiedener Bamberger Sprachschulen und bringt MigrantInnen die deutsche Sprache bei. Sie wohnt in Bahnhofsnähe in einer WG. Über ihr Studium kam sie zur Initiative „Freund statt fremd“, bei der sie ehrenamtlich vielfältige Aufgaben übernimmt, Deutschkurse gibt und eine äthiopische Familie als Patin betreut. Seit 2012 ist die 29-Jährige Mitglied im Vorstand der GAL. "Ich kandidiere für die GAL, weil die soziale Schieflage in Bamberg immer drastischer wird und die GAL die einzige Fraktion ist, die im Stadtrat glaubhaft und konsequent dagegen kämpft." |
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Listenplatz 4 - Tobias Rausch Tobias Rausch wurde 1984 in Münchberg geboren und lebt seit 2005 in Bamberg, wo er Diplom-Pädagogik studierte. Seit seinem Abschluss 2011 beschäftigt er sich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Bamberg mit Fragen der Empirischen Bildungsforschung. Während seines Studiums vertrat er über mehrere Jahre die Bamberger Studierenden in unterschiedlichen Uni-Gremien. Der leidenschaftliche Radfahrer und Genießer von Rennrad-Touren im Umland wohnt in Bamberg-Ost. Bei der GAL engagiert er sich in den Arbeitskreisen "Grüne im Wirtschaftsdialog" und "ÖPNV". Beide bearbeiten für ihn zentrale grüne Themen: Wie können wir nachhaltig wirtschaften und wie können wir Mobilität anders denken? Darüber hinaus interessiert er sich für Bildungspolitik und Soziales. „Ich kandidiere für die GAL, weil sie den Rahmen bietet, um das Zusammenleben in der Stadt und das gemeinsame Fortbewegen im öffentlichen Raum kritisch und kreativ weiterzudenken! Mein Motto: Share Space!“
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Listenplatz 5 - Kiki (Christiane) Laaser Kiki Laaser, gebürtige Bochumerin, kam 1982 zum Studium nach Bamberg. Hier und in Bochum, Amsterdam und Berlin studierte sie Geschichte, Politologie und Erwachsenenbildung. Während ihres Studiums war sie im Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) in Bamberg und Berlin aktiv. Anschließend arbeitete sie in Dresden, Passau und Höchstadt. seit einem Jahr arbeitet sie in Bamberg als Betreuerin, das heißt sie übernimmt die rechtliche Vertretung für Menschen mit Behinderung. Durch ihre Tätigkeit ist sie permanent mit den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen der Stadt und des Bezirks im engen Austausch. Bei den Bamberger Grünen war Kiki Laaser vier Jahre lang im Vorstand, davon zwei Jahre Schatzmeisterin, bis sie 2006 in den Stadtrat nachrückte. Auf Bezirksebene – also bei den oberfränkischen Grünen – war sie von 2008 bis 2013 im Bezirksvorstand, seit 2010 für die Kasse zuständig. In der GAL-Stadtratsfraktion ist die 50-Jährige hauptsächlich in den Bereichen Finanzen, Politiktransparenz, Universität, Gleichstellung aller Menschen und Soziales tätig. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Bamberger Frauenkommission, Aufsichtsrätin bei der Landesgartenschau GmbH und beim Zentrum für Innovation und neue Unternehmen (IGZ). Zusätzlich ehrenamtlich tätig ist Kiki Laaser als Mitglied im Vorstand des Bürgervereins Bamberg-Mitte, wo sie sich auch um die Finanzen kümmert, im Steuerungskreis gegen Rechtsextremismus und bei der Initiative „Freund statt fremd“. "Ich kandidiere fuer die GAL, damit Buerger_innen mehr Einblick in die Entscheidungsstrukturen der Stadt bekommen." |
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Listenplatz 6 - Ralf Dischinger Der 54-jährige Richter kommt aus Baden-Württemberg und hat zunächst eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann absolviert, bevor er am Abendgymnasium in München sein Abitur nachholte und Rechtswissenschaft in Frankfurt und Freiburg studierte. Dort legte er auch seine Examina ab. Sein Berufsweg führte in kurz nach der Wende nach Erfurt und später nach Berlin, wo er als Referent und Referatsleiter im Thüringer Justizministerium und im Bundesministerium der Justiz tätig war. Seit mehreren Jahren ist er Amtsrichter in Saalfeld, wo er das dortige Amtsgericht leitet. Er ist verheiratet und Vater einer 9-jährigen Tochter, die Familie lebt im Bamberger Haingebiet. Vielen Bambergern ist er als Initiator der Bürgerinitiative zur Rettung der Michelsberger Streuobstwiesen bekannt. Die Bürgerbeteiligung und die Durchschaubarkeit politischer Prozesse ist ihm ebenso wichtig wie die Finanzierung und effektive Gestaltung öffentlicher Aufgaben und die Rechtspolitik im Allgemeinen. Er meint, dass die weitgehende Privatisierung grosser Gebiete der öffentlichen Daseinsvorsorge wie z.B. im kommunalen Gesundheitswesen zu einem Einflussverlust der gewählten Vertreter der Bürgerinnen und Bürger geführt hat. Den damit verbundenen Demokratieabbau will er nicht hinnehmen und tritt für eine Umkehr dieses Prozesses ein. "Ich kandidiere für die GAL, weil sie konsequent und offensiv das mit Abstand stimmigste Konzept für Bamberg verfolgt. Daran möchte ich mich im Stadtrat beteiligen." |
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Listenplatz 7 - Gertrud Leumer Gertrud Leumer stammt aus einer alten Bamberger Gärtnerfamilie und ist Bio-Gärtnerin aus Leidenschaft. Die Diplom-Ingenieurin für Landespflege hat vor 20 Jahren den still gelegten Gärtnerbetrieb ihrer Eltern in der Nürnberger Straße als Bio-Kräutergärtnerei (mit zusätzlichen Veredelungsangeboten und Bildungsprogramm) unter dem Namen „Mussärol“ wieder belebt und ist damit die Pionierin des Bioanbaus in Bamberg. „Förderung und Bewahrung der Gärtnerstadt“ – damit lassen sich auch die wichtigsten ehrenamtlichen Aktivitäten der 50-Jährigen zusammenfassen: Sie arbeitete aktiv am Modellprojekt „Urbaner Gartenbau“ mit, das im Vorfeld der Landesgartenschau 2008 ins Leben gerufen wurde. Daraus entstanden die Süßholzgesellschaft, deren fachliche Leitung sie übernommen hat, der Bamberger Sortengarten e.V., dessen erste Vorsitzende sie ist, und die IG Bamberger Gärten, die sie mitgegründet hat. Gertrud Leumer ist außerdem Beirätin im Förderverein zur Nachhaltigkeit der Landesgartenschau 2012 und Gründungsmitglied des Fördervereins Bamberger Hörnla. Dass sie auch ein breiteres politisches Spektrum abdecken kann, bewies die Bambergerin bereits in den 90er Jahren, als sie von 1996 bis 1999 die GAL im Stadtrat vertrat. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich mich mit meinen politischen Vorstellungen und Werten hier am besten aufgehoben fühle.“ |
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Listenplatz 8 - Wolfgang Grader Wolfgang Grader wurde 1960 in Wien geboren, er studierte katholische Theologie und arbeitete am afro-asiatischen Institut in Wien. 1994 kam er nach Bamberg, erhielt nach einiger Zeit die Lehrbefähigung für bayerische Schulen und arbeitet seither als Hauptschullehrer. Heute ist er stellvertretender Schulleiter der Mittelschule Ebelsbach, in Bamberg wohnt er im Stadtteil St. Gangolf. Als Tierfreund hat er 2012 den ersten Bamberger Dog Day mitinitiiert, war dessen Schirmherr und tritt weiter für die Belange der HundefreundInnen ein. Leidenschaftlich schlägt Wolfgang Graders Herz seit Jahren für das tibetische Volk. Er ist langjähriger Bundesvorsitzender der Tibet-Initiative Deutschland e.V. und hält die Unterdrückungsmechanismen im von China annektierten Tibet weltweit im öffentlichen Gespräch. Bei den Grünen hatte er Vorstandsämter auf kommunaler und auf Bezirksebene inne. Stadtratsmitglied ist er seit 2002, derzeit stellvertretender Vorsitzender der Fraktion und sozialpolitischer Sprecher sowie GAL-Vertreter im Vorstand der Weltkulturerbestiftung und des Theater-Kuratoriums. Eine Sanierung der Schulen, eine Stärkung der kulturellen Landschaft, sozialgerechte Investitionen, eine ökologische Runderneuerung und eine nachhaltige, generationengerechte Finanzpolitik sind Wolfgang Graders politische Grundziele. "Ich kandidiere für die GAL weil sie eine ganzheitliche und nachhaltige Stadtpolitik betreibt - zum Wohle der Menschen und der Umwelt." |
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Listenplatz 9 - Petra Friedrich Petra Friedrich wurde in Neustadt bei Coburg geboren, studierte Diplom-Sozialpädagogik an der Staatlichen Fachhochschule München und arbeitete in ihrer Heimatstadt als Jugendpflegerin. Aufgrund eines Berufswechsels ihres Mannes zog sie mit ihrer Familie nach Bamberg und ließ sich zur Bauzeichnerin umschulen. Seit 1996 ist sie bei der GAL aktiv und saß von 1999 bis 2008 im Stadtrat. Dann kandidierte sie nicht wieder, sondern nahm eine politische Auszeit, um sich zur staatlich geprüften Bautechnikerin (HB) fortzubilden. Jetzt ist die 57-Jährige mit ihren politischen Schwerpunkten Baupolitik und Stadtentwicklung, soziale Fragen und Bürgerbeteiligung, erneut am grünen Start in den Stadtrat. In den GAL-Vorstand wurde sie bereits vor einem Jahr wieder gewählt. Die Mutter von zwei Töchtern und Oma eines Enkelkindes ist mit dem Pfarrer der evangelischen Philippus-Gemeinde verheiratet und war, während sie im dortigen Pfarrhaus wohnte, zehn Jahre lang im Beirat des Bürgervereins am Bruderwald aktiv. Vor kurzem ist sie mit ihrem Mann in die Wunderburg umgezogen und hat hier auch ihr Büro für Bautechnik und Denkmalpflege. Seit fünf Jahren ist sie ehrenamtliche Jugendschöffin am Amtsgericht Bamberg, ab 2014 Hilfsschöffin am Landgericht Bamberg. „Ich kandidiere für die GAL, weil es in Bamberg eine ordentliche Opposition geben muss – rede- und schlagkräftig!“ |
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Listenplatz 10 - Helmut Schubert Helmut Schubert ist verheiratet, hat zwei Söhne, und der gebürtige Bamberger lebt heute gerne in der Wunderburg. Er arbeitet bei der DB Netz AG. In den letzten Jahren war der 59-Jährige vor allem mit der Verkehrspolitik beschäftigt. So war er Teilnehmer beim Arbeitskreis AGENDA 21 Bauen und Verkehr, wirkte beim Masterplan Innenstadt mit, ist im Fahrradforum Rad in der Stadt Bamberg vertreten und engagierte sich bei der GAL im AK „ÖPNV“. Soweit es die Zeit zulässt, ist er ehrenamtlich bei der Wasserwacht OG Bamberg tätig oder versucht sich mit Joggen und Yoga fit zu halten. Bei der GAL arbeitet er seit 2012 im Vorstand als Kassier mit. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich meine, dass die Partei die besseren Ideen für die Zukunft hat.“ |
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Listenplatz 11 -Karen Stein Karen Stein ist in Coburg geboren und in Schweinfurt aufgewachsen. Nach ihrem Studium als Lehrerin für Sport und evangelische Religion in München lebt sie seit 1997 in Bamberg (Haingebiet) und arbeitet an der Realschule Scheßlitz sowie an der Bamberger Berufsschule. Sie ist sportlich sehr aktiv, von Tennis, über Golf, Volleyball, Snowboarden und Skaten. Die 43-Jährige ist Mitinitiatorin der Bamberger Kampagne „Donnerstag ist Veggietag“ und hat den Veggie-Donnerstag auch an ihrer Schule etabliert. Außerdem arbeitet sie seit Jahren beharrlich an dem Projekt „Interkultureller Garten in Bamberg“ mit, für das nun endlich ein Grundstück auf der ERBA-Insel gefunden wurde. „Ich kandidiere für die GAL, weil mir ökologisches, nachhaltiges und faires, gerechtes Handeln vor Ort am Herzen liegt.“
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Listenplatz 12 - Andreas Reuß Der gebürtige Bamberger ist in Höchstadt an der Aisch aufgewachsen, kam nach seinem Studium in Regensburg, Würzburg und München aber wieder nach Bamberg zurück, wo er heute mit seiner Frau in der Altstadt wohnt. Er arbeitet als Lehrer für Deutsch und katholische Religion am Gymnasium. Der 59-Jährige hat sich in Bamberg, aber auch überregional, einen Namen als Schriftsteller gemacht: Er verfasst Biographien, Kulturführer und Romane, vorwiegend mit seinem Autoren-Kompagnon Stefan Fröhling, außerdem Artikel und Gedichte für Zeitungen und Zeitschriften. Die Kultur in der Metropolregion Nürnberg liegt im besonders am Herzen, weshalb er sich für verschiedene regionen-übergreifende Kulturprojekte engagiert. Im Verein „Bewahrt die Bergstadt“ war er jahrelang Vorsitzender, bis er im Jahr 2008 für die GAL in den Stadtrat ging. Dort vertritt er grüne Kulturpolitik (auch in städtischen Einrichtungen wie VHS und Stadtbücherei) und sitzt neuerdings auch im Stiftungsrat der Sozialstiftung Bamberg. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich aus der Natur- und Denkmalschutzbewegung komme und die GAL diese Ziele ab glaubwürdigsten vertritt.“
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Listenplatz 13 - Besaret Penzkofer Besaret Penzkofer wurde 1955 in der Türkei geboren, wo sie bis zu ihrem 14ten Lebensjahr lebte. Dann holten ihre Eltern, die als so genannte Gastarbeiter bereits in Deutschland lebten, nach Mannheim, wo sie die Hauptschule besuchte und anschließend eine Lehre als Schaufenstergestalterin machte. 1979 ging sie nach Bamberg und war als Dolmetscherin und Sozialberaterin für ausländische ArbeitnehmerInnen in arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten tätig. Auf diese Weise kam sie 1981 zum AWO-Landesverband Bayern, wo sie eine betriebsinterne Fortbildung zur Sozialpädagogin machte. In den 90er Jahren arbeitete sie im Münchner Raum neben der AWO auch bei „Brücke e.V.“ mit straffälligen Jugendlichen, in der Jugendgerichtshilfe, in der Familienhilfe und für das Jugendamt Fürstenfeldbruck. 1997 kehrte Besaret Penzkofer mit ihrer Familie (Ehemann und zwei heute erwachsenen Töchtern) wieder nach Bamberg zurück, war bei verschiedenen Sozialvereinen beschäftigt sowie Lehrbeauftragte der Universität Bamberg. Seit 2000 arbeitet sie ausschließlich bei der AWO Bamberg, als Leiterin des Migrationssozialdienstes in den Theatergassen. Ihr politischer Schwerpunkt liegt bei sozialen Fragen und Migration. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich für soziale Gerechtigkeit und für ein friedliches Zusammenleben in Bamberg aktiv sein will.“
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Listenplatz 14 - Harald Rink Der gebürtige Schweinfurter lebt seit seinem Soziologie-Studium in Bamberg. In den 90er Jahren war er mit vollem Einsatz beim „Kulturzentrum im Fischerhof“ aktiv, sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich beim Kultursprung e.V. und der Fischerhof Gaststätten GmbH. Danach baute er das Freiwilligenzentrum (Vorläufer der heutigen Carithek) mit auf. Während dieser Zeit war er bereits nebenher als frei schaffender Künstler unterwegs. Seit 2001 lebt er hauptberuflich davon: Er gehört seit Beginn zu den Anonymen Impronikern und zur Crew des Dinner-Theaters Bambolero, arbeitet als Schauspieler und Regisseur beim Kindertheater Chapeau Claque und der integrativen Theatergruppe der Offenen Behindertenarbeit TOBAK. Außerdem macht er Kabarett in verschiedenen Formationen, und man kann ihn als Theaterworkshopleiter buchen. Der Vater von zwei Kindern, der seit 1995 als Hausmann auch das Familienmanagement übernimmt, lebt mit seiner Familie am Ochsenanger in Gaustadt. In der Politik will der 51-Jährige soziokulturelle Initiativen und bürgerschaftliches Engagement in vielfältigster Form fördern, mit dem Ziel einer möglichst großen und gleichberechtigten Teilhabe aller großen und kleinen BürgerInnen am sozialen, kulturellen und politischen Leben in Bamberg. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich mein Improvisationstalent und meine Kreativität gerne für eine innovative, bürgernahe, soziale und ökologische Kommunalpolitik, wie sie die GAL seit Jahren praktiziert, einsetzen möchte.“
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Listenplatz 15 - Charlotte Flügel Kurz nachdem die gebürtige Münsteranerin zum Studium nach Bamberg kam, war sie auch schon bei der GAL aktiv, zeitweilig im Bezirksvorstand der oberfränkischen Grünen. Die 43-jährige Grundschullehrerin lebt mit ihrem Mann und drei Kindern im Berggebiet. Da die fünfköpfige Familie aus ökologischen Gründen noch nie ein Auto besessen hat und ziemlich weit oben am Kaulberg wohnt, nutzen alle gerne den öffentlichen Bamberger Nahverkehr. Bio-Lebensmitteln aus der Region zu verwenden, ist Charlotte Flügel ein Ansporn beim gemeinsamen Kochen mit ihrer Familie. Als Literatur- und Theaterfreundin schätzt sie in ihrer Wahlheimat Bamberg das kulturelle Angebot, besonders im Lichtspiel-Kino und im ETA-Hoffmann-Theater. Sie arbeitet mit viel Freude als Klassenleiterin und stellvertretende Schulleiterin sowie als Praktikumslehrerin für evangelische Religion an einer Grundschule. Ihre politischen Interessen liegen bei Bildung und Gleichberechtigung. „Ich kandidiere für die GAL, weil die GAL-Fraktion immer gezeigt hat, dass sie sich für eine gute Zukunft für unsere Kinder einsetzt.“
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Listenplatz 16 - Florian Reichl Der gebürtige Niedersachse kam 1991 zum Studium der Wirtschaftsinformatik nach Bamberg. Nach seinem Abschluss arbeitete er drei Jahre lang als Softwareentwickler, sattelte dann aber um aufs Lehramt. Heute bildet er an der Berufsschule Haßfurt Fachinformatiker aus. Florian Reichl interessiert sich für Wirtschaftspolitik und arbeitet im GAL-Arbeitskreis „Grüne im Wirtschaftsdialog“ mit, außerdem für Verkehrspolitik und Neue Medien. Bei der GAL war er in den 1990er Jahren bereits im Vorstand aktiv. Der 43-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder, er wohnt mit seiner Familie in der Mayerschen Gärtnerei.
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Listenplatz 17 - Claudia Meyer Claudia Meyer (geb. 1968) stammt aus Öttingen in Mittelfranken. Seit 1998 lebt sie in Bamberg (Innenstadt) und hat eine Tochter. Seit 1994 ist sie als Hebamme tätig, seit 2011 auch als Heilpraktikerin in eigener Praxis. Im vergangenen Sommer kam sie als Bürgervertreterin in den Familienbeirat der Stadt Bamberg, vor kurzem wurde sie in den Vorstand gewählt. Als Lesefreundin hält sie regelmäßig Vorlesestunden im Mütterzentrum Känguruh ab. Ihre politischen Schwerpunkte sieht sie neben der Familienpolitik bei der Verkehrspolitik, wo sie sich für Verkehrsberuhigung in der Innenstadt, einen Ausbau des ÖPNV und eine bessere Fahrradpolitik einsetzt. „Ich kandidiere für die GAL, weil sie im Stadtrat die mir wichtigen Themen am konsequentesten und mutigsten umsetzt.“ |
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Listenplatz 18 - Malte Krüger Malte Krüger ist in Stuttgart und Dresden aufgewachsen, in Bamberg lebt er seit 2007 und studiert Diplom-Pädagogik. Hochschulpolitisch ist er in verschiedenen Gremien engagiert, darunter natürlich die Grüne Hochschulgruppe GHG. Er war zwei Jahre Mitglied im studentischen Konvent, davon ein Jahr als stellvertretender Vorsitzender. In seiner Heimat Sachsen ist der 27-Jährige heute noch bei der Evangelischen Jugend aktiv. Die GAL unterstützt er beim Arbeitskreis zur Konversion „AKKO“. Bildungspolitik und Sozialpolitik sowie Stadtentwicklung bezeichnet er als seine politischen Schwerpunkte. |
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Listenplatz 19 - Judith Aumüller-Kirchschlager Judith Aumüller-Kirchschlager wurde 1964 in Memmelsdorf geboren und wuchs in Kemmern auf. Nach ihrem Abitur folgten Ausbildungen in Abendkursen zur Kauffrau (Schwerpunkt Englisch) und zur Industriefachwirtin. Seit 1984 arbeitet Judith Aumüller-Kirchschlager in einem großen Bamberger Unternehmen der Kraftfahrzeug-Zulieferindustrie. Hier betreut sie im Rahmen der Organisationsentwicklung als Projektleiterin Themen wie Mitarbeiterbefragungen, Planung, Organisation und Durchführung von Großveranstaltungen und setzt als ausgebildete Moderatorin und Prozessberaterin Initiativen im kommunikativen und strukturellen Bereich um. Sie lebt mit ihrem Partner im Herzen Bambergs am Pfahlplätzchen. Kultur ist für Judith Aumüller-Kirchschlager der Atem des Lebens schlechthin, ein Motor, ein Antrieb. Bamberg gilt ihr als Füllhorn an hochwertigen Angeboten in diesem Bereich. Sie ist Mitglied des Theatervereins des E.T.A.-Hoffmann-Theaters und des Jazzclubs e.V., regelmäßige Konzertgängerin bei den Bamberger Symphonikern und schätzt besonders die hervorragenden Nischenangebote wie das Brentano-Theater, das Lichtspiel und die Initiativen des BKK. Ihr zentrales politisches Interesse gilt neben der Förderung von Kultur und Bildung dem sozialen Bereich. Brennpunkte wie soziale Gerechtigkeit, equal pay, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Altersarmut, Einbeziehung und Teilhabe sozial schwächerer Mitbürger an kulturellen Angeboten sind ihr ein wichtiges Anliegen. „Ich kandidiere für die GAL, weil für mich der Mensch innerhalb einer intakten Natur/Umwelt im Kontext von Kultur im Mittelpunkt allen politischen Handelns stehen muss und die GAL in der Vertretung dieser Aspekte in Bamberg klar vorne liegt.“
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Listenplatz 20 - Conrad Höfener Dr. Conrad Höfener wurde 1965 in Soest in Westfalen geboren, ging in Namibia zur Schule und machte das Abitur in Dortmund. Danach studierte er Diplom-Physik in Tübingen und promovierte in Köln. Aus beruflichen Gründen kam er im Jahr 2000 nach Bamberg und arbeitet seitdem als Entwickler an den Beschichtungen von Brillengläsern. Bildung ist für Conrad Höfener ein wesentliches Thema, und nachdem er selbst eine Waldorfschule besucht hat, engagiert er sich seit zwölf Jahren im Vorstand der Waldorfschule Haßfurt, einer Schule in freier Trägerschaft. Er lebt mit seiner Familie (Frau und zwei Kinder) in Bamberg-Ost. In seiner Freizeit genießt er häufig die Landschaft um Bamberg, meist per Fahrrad, oder spielt Tischtennis mit seinem jüngeren Sohn. “Ich kandidiere für die GAL, weil sie Soziales, Ökonomie und Ökologie in einen überzeugenden Zusammenhang stellt.“
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Listenplatz 21 - Elisabeth Grohberger Die gebürtige Forchheimerin studierte in Bamberg Sozialpädagogik, arbeitete dann beim Jugendzentrum Forchheim und ist seit 1991 mit Unterbrechungen bei der Stadt Bamberg beschäftigt. Seither wohnt sie auch in Bamberg, derzeit mit ihren beiden Söhnen in Bamberg-Ost. Zwei Jahre hat Elisabeth Grohberger die Jugendsozialarbeit an der Mittelschule in Hallstadt übernommen. Heute arbeitet sie vormittags bei der städtischen Koordinierungsstelle für den Familienbeirat, nachmittags macht sie in der „Hausi“ (Hausaufgabenbetreuungsstelle) zusammen mit den Schulkindern in der Gereuth die Hausaufgaben. Die 48-Jährige ist Mitglied im Elternbeirat der Rupprechtschule. Vor einigen Jahren hat sie die „Lesefreunde“ mitgegründet und ist heute noch organisatorisch in deren Arbeitskreis tätig. In der VHS bietet sie regelmäßig Kurse „Naturwissenschaftliche Experimente für Grundschulkinder“ an. Sie sieht die soziale Chancen-Ungleichheit im bayerischen Bildungssystem immer stärker zementiert. Um diese Entwicklung zu bekämpfen, hält sie gebundene Ganztagsschulen für alle Kinder für den richtigen Weg. Elli Grohberger ist konsequente Umweltpolitik auch im privaten Bereich sehr wichtig: Sie besitzt kein Auto, hat ihr Haus ökologisch saniert und achtet wo möglich auf klimaschonendes Verhalten im Alltag. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich mich in ihrer Politik am meisten wieder finde.“ |
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Listenplatz 22 - Peter Müller Der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik hat eine vielfältige Berufslaufbahn hinter sich. Er arbeitete u. a. als Dozent für Mathematik, Physik und Elektronik, war Vertriebsleiter und Datennetzkoordinator bei Telekom und Kundenbetreuer bei T-Systems. Nebenberuflich leitete er die Abendschule der Handwerkskammer. Aktiv war Peter Müller auch bei der Deutschen Postgewerkschaft, dabei jahrelang Betriebsratsvorsitzender bei Telekom. Heute – im Pensionsalter – ist der 67-Jährige viel unterwegs und übernimmt Reiseleitungen in europäischen und außereuropäischen Ländern. In der Heidelsteigschule ist er seit zwei Jahren als Schülerpate engagiert und unterstützt einen Schüler bei Abschluss und Einstieg in Lehre und Berufsleben. Peter Müller wurde in Kasendorf bei Kulmbach geboren und ist in Köln aufgewachsen, er wohnt im Babenberger Viertel, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Er interessiert sich vor allem für die Verbindung von Ökonomie und Ökologie, die „green economy“. „Ich kandidiere für die GAL, weil ihren Vorstellungen und Ziele zu einer nachhaltigen Zukunftsgestaltung (Energie, Umwelt, Wirtschaft) führen.“
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Listenplatz 23 - Sylvia Schaible Sylvia Schaible ist seit mittlerweile sechzehn Jahren gewissermaßen hinter den politischen Kulissen umtriebig und führt halbtags hauptamtlich die Geschäfte der GAL-Stadtratsfraktion, von der Antragsbetreuung über Pressearbeit bis hin zur Nachwuchsförderung im Mentoring-Programm und der Redaktion der grün-alternativen Zeitung „gaz“. Zur GAL kam die gebürtige Bambergerin während ihres Studiums der Diplom-Germanistik, zunächst als Fraktionsassistentin, dann als Kreisgeschäftsführerin, heute als Fraktionsgeschäftsführerin, von 2008 bis 2012 war sie Vorstandsmitglied der GAL. Die 44-Jährige wohnt mit ihrem Sohn in der Nähe des Finanzamts. Ehrenamtlich engagiert sie sich bei der Initiative „Freund statt fremd“, wo sie Asylsuchende bei Alltagsproblemen unterstützt und in Organisation und Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Politisch am wichtigsten ist ihr die soziale Gerechtigkeit, ein Ausgleich zwischen Arm und Reich und tatkräftige Unterstützung für die Schwachen in der Gesellschaft. „Ich kandidiere für die GAL, weil sie grüne Ziele aufrichtig und geradlinig verfolgt und sich nicht von Lobby-Interessen verbiegen lässt.“ |
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Listenplatz 24 -Carsten Jonas Bekannt ist Prof. Carsten Jonas als früherer Leiter des Stadtplanungsamtes von 1977 bis 1985 und dann als Baureferent der Stadt Bamberg bis 1990. Danach arbeitete der Architekt und Stadtplaner als Hochschullehrer im Fachbereich Architektur an der FH Erfurt. Auch heute im Pensionsalter ist der 72-Jährige noch aktiv: Er hält Kurse und Vorträge bei der VHS Bamberg und der hiesigen Kolping-Akademie, ab und zu auch noch an der Hochschule in Erfurt, und er schreibt Fachbücher. Carsten Jonas ist in Hannover geboren, in Hameln aufgewachsen und hat in Darmstadt studiert. Er wohnt im Babenberger Viertel, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Die GAL hat er bei der Idee unterstützt, eine Internationale Bauausstellung IBA nach Bamberg zu holen und eine Unterstützergruppe ins Leben gerufen. Als politische Ziele verfolgt er eine uneitle und energieeffiziente Architektur, einen stadträumlich unverwechselbaren Städtebau und eine gemischt genutzte, verkehrsberuhigte und ausreichend dichte Stadt(planung). „Ich kandidiere für die GAL, weil die Grünen meines Erachtens nach ökologische Anliegen nicht nur zeitgeistig nachplappern, sondern nachhaltig vertreten.“ |
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Listenplatz 25 - Petra Wenzl Petra Wenzl ist 1971 in Ludwigshafen am Rhein geboren und in Lindau am Bodensee aufgewachsen. Mit 19 Jahren kam sie zum Studium der Sozialpädagogik nach Bamberg, später studierte sie noch Theaterpädagogik. Als Honorarkraft hat sie vier Jahre für die Theaterwerkstatt Haßfurt als Theaterpädagogin gearbeitet. Bis vor kurzem war sie beim Bamberger Kinderschutzbund für das „Oma-Opa-Freundschaftsprojekt“ tätig, hat ehrenamtliche Familienpatenschaften begleitet und allgemeine Beratungen durchgeführt. Seit vier Jahren lässt sie sich zur Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin ausbilden und konzentriert sich derzeit auf ihren Abschluss im Jahr 2014. Danach plant sie, sich mit einer eigenen Praxis selbständig zu machen. In ihrer Freizeit ist Petra Wenzl bei der Frauentheatergruppe „Rampenfieber“ aktiv und übernimmt dort die Regie. Die Mutter von zwei Kindern lebt mit ihrer Familie in der Mayerschen Gärtnerei und versucht ein möglichst ökologisches Alltagsleben zu organisieren, z.B. ohne eigenes Auto. Neben Umweltschutzpolitik ist ihr auch wichtig, dass unsere Gesellschaft die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen akzeptiert und als Bereicherung sieht. „Ich kandidiere für die GAL, weil bei den Grünen ökologische Themen wirklich ernst genommen werden und eine bunte Gesellschaft ausdrücklich gewollt ist.“ |
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Listenplatz 26 - Georg Zenk Georg Zenk arbeitet als Lehrer an der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftssschule und unterrichtet Sport und Deutsch. Ehrenamtlich ist er als Basketballschiedsrichter aktiv, früher bei Bundesliga-Spielen, heute im Bezirk. Außerdem ist er Schöffe am Jugendgericht. Der gebürtige Bamberger ist 63 Jahre alt, verheiratet und wohnt im Berggebiet. Er hat zwei erwachsene Kinder. Seine politischen Schwerpunkte sieht er in der Schulpolitik, im Spannungsverhältnis zwischen Amateur- und Profisport und beim Ausgleich von Kultur und Sport. „Ich kandidiere für die GAL, weil grüne Politik im 21. Jahrhundert alternativlos ist.“
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Listenplatz 27 - Barbara Göb Barbara Göb wurde vor 40 Jahren in Bamberg geboren. Sie machte am Kaiser-Heinrich-Gymnasium Abitur, ging dann als „Missionarin auf Zeit“ für ein Jahr nach Bolivien und arbeitete dort in einem Kinderheim. Sie studierte katholische Theologie in Augsburg und Münster, arbeitete in Freiburg und München. Seit zwei Jahren ist sie Pastoralreferentin in Bamberg. Die Diplom-Theologin ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt am Kaulberg. Themen aus Gesellschaft und Kirche liegen ihr besonders am Herzen sowie der interreligiöse und interkulturelle Dialog. Sie setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein und ist auch in der Eine-Welt-Arbeit engagiert. „Ich kandidiere für Bündnis 90/ Die Grünen, damit der Stadtrat auch zukünftig in der Lage ist, die Bamberger Politik kritisch zu begleiten und den Lobbyisten auf die Finger zu schauen. Ziel einer ethisch verantwortbaren Politik in Bamberg muss es sein, soziale Entfaltungsmöglichkeiten und gute Lebensbedingungen für alle Bürger zu schaffen, besonders auch für die Benachteiligten.“
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Listenplatz 28 - Andreas Irmisch Andreas Irmisch, geboren in Karlsruhe, lebt seit 1999 in Bamberg. Zuvor führte den Diplom-Ingenieur seine Berufstätigkeit (Vertrieb und Verkauf von Regionalzügen) zu mehrjährigen Auslandsaufenthalten bis nach Schweden und Portugal. Im Jahr 2001 baute er mit seiner Familie (Frau und zwei Kinder) ein Energie-Passivhaus in Bamberg-Südwest. Bei Umweltthemen sowie in der Energie- und Verkehrspolitik liegen auch die politischen Hauptinteressen des 48-Jährigen, er engagiert sich in den grünen Arbeitskreisen „Energie“ und „ÖPNV“. Er ist passionierter Alltagsradler und oft auf dem Tandem unterwegs, sowie überzeugter Zugreisender. Von 2003 bis 2007 war er während der Gründungsphase der Bamberger Montessori-Schule Vorstandsmitglied der Fördergemeinschaft. „Ich kandidiere für die GAL, weil Ihre Arbeit am ehesten für eine nachhaltige Stadtentwicklung steht.“
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Listenplatz 29 - Cornelia Rieger Conny Rieger (geb. 1956) ist nicht nur selbst Mutter von vier Kindern, sie hat auch beruflich viel mit Kindern zu tun. Die studierte Pädagogin mit Schwerpunkt Elementarerziehung arbeitet als Geburtsvorbereiterin, PEKiP-Gruppenleiterin und Motopädagogin. Sie war Mitbegründerin der Bamberger Stillgruppe und leistet seit 15 Jahren ehrenamtliche Beratungstätigkeit. Darüber hinaus ist die gebürtige Bambergerin in ihrem Stadtteil aktiv, als Vorstandsmitglied und Schatzmeisterin des Vereins „Bewahrt die Bergstadt“. Mit ihrer Vereinstätigkeit setzt sie sich besonders für eine städtebauliche und verkehrspolitische Gestaltung eines humanen Zusammenlebens in Bamberg ein. Seit 2006 saniert die Familie Rieger einen im Tal zwischen Maienbrunnen und Abtsberg gelegenen und als Einzeldenkmal geführten historischen Fischweiher als ihren persönlichen Beitrag zur Erhaltung der Klosterlandschaft St. Michael. Politisch liegen Conny Rieger die Bedürfnisse junger Familien besonders am Herzen, aber auch - nach eigener Pflegeerfahrung - die Situation alter Menschen und pflegender Angehöriger. „Ich kandidiere für die GAL, damit das Welterbe nicht unter die Räder kommt und Kinder und alte Menschen auch in Zukunft noch eine lebenswerte Stadt vorfinden.“
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Listenplatz 30 - Dominik Noß Gebürtig in Karlsruhe ist Dominik Noß in Bamberg aufgewachsen und lebt heute in der Nähe der Konzerthalle. Der 42-Jährige ist Elektrotechnik-Ingenieur (mit Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur) und entwickelt Software für Messgeräte bei einem mittelständischen Unternehmen im Bamberger Umland. In seiner Freizeit singt er beim Chor „Flames of Gospel“ und spielt bei der Laien-Improtheatergruppe „Bamberger Instant Theater“ (BIT), die regelmäßig im Jugendtreff Immerhin probt. Der Cineast ist als Kassenwart Vorstandsmitglied der „Lichtspielfreunde Bamberg e.V.“, um die Bamberger Kinokultur mit zu unterstützen. Im Bereich Kultur liegen schwerpunktmäßig auch seine politischen Interessen: Dominik Noß möchte, dass das für eine Stadt wie Bamberg bemerkenswerte und zum Teil ehrenamtliche kulturelle Angebot kleinerer Kulturbetriebe und Kunstschaffender mehr Beachtung und Förderung findet. „Ich kandidiere für die GAL, weil mich in ihrem Programm die Mischung aus Erhalt des Wertvollen (wie Umweltschutz) und Innovation (wie Energiewende) überzeugt.“ |
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Listenplatz 31 - Ilona Conver Ilona Conver ist 50 Jahre alt und wohnt mit Ehemann und Tochter im Haingebiet. Studien- und berufsbedingt machte die Juristin und gebürtige Bambergerin Station in Würzburg, Coburg, Bonn und Berlin. Vor kurzem wechselte sie vom Amtsgericht Bamberg nach Haßfurt, wo sie vorwiegend für Betreuungsrecht und Strafrecht zuständig ist. An der Hainschule, die ihre Tochter besucht, ist sie Elternbeiratsvorsitzende. Ihre politischen Ziele sind eine kinderfreundliche und sozial ausgewogene Gesellschaft, außerdem interessiert sie sich für Verkehrspolitik und Stadtgestaltung. „Ich kandidiere für die GAL, weil die GAL einfach eine gute Politik für Bamberg macht.“ |
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Listenplatz 32 - Uwe Röschlaub Uwe Röschlaub ist als Handwerker und Gastronom gewissermaßen rund um die Uhr ausgelastet. Ursprünglich hat der 51-Jährige einmal den Beruf des Tankwarts erlernt, 1992 machte er sich jedoch mit dem „Catweazle“ am Steinweg als Kneipier selbständig. Seit 1999 betreibt er zudem eine Firma für Altbausanierung und Nachisolierung. Am Steinweg wohnt der gebürtige Bamberger auch mit seiner Familie (Frau und zwei Töchter). Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert sich Uwe Röschlaub bei der OBA (Offene Behindertenarbeit) und betreut mehrmals im Jahr Ferien- und Urlaubszeiten von Menschen mit Behinderung. Wenn er bei all dem noch Zeit findet, begibt er sich zum Klettern oder Höhlenforschen. Energiepolitik ist ihm ein wichtiges Anliegen – insbesondere sieht er noch viel Potential in Bamberg zur Wasserkraftnutzung an der Regnitz. „Ich kandidiere für die GAL, weil die anderen Parteien über Umweltpolitik nur reden, die GAL aber wirklich dahinter steht und zum Handeln bereit ist.“
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Listenplatz 33 - Batoul Khorami Batoul Khorami stammt aus dem Iran. Im Alter von 30 Jahren kam sie nach Bamberg und gründete hier eine Familie. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie im Malerviertel. Sie ist gelernte Hebamme und arbeitet heute als Demenzbetreuerin im Franz-Ludwig-Seniorenheim. Seit zehn Jahren engagiert sich die 45-Jährige im Mütterzentrum und Mehrgenerationenhaus Känguruh, derzeit ist sie als dritter Vorstand vor allem für die Organisation der Vereinsaktivitäten mitverantwortlich. Die Initiative „Freund statt fremd“ unterstützt sie ab und zu als Dolmetscherin für Persisch. In der Politik ist ihr vor allem wichtig, den Lebensraum Erde zu erhalten und deren ökologische Zerstörung, etwa durch Atomenergie, zu verhindern. „Ich kandidiere für die GAL, weil wir sorgsam mit unserer Erde und der Zukunft unserer Kinder umgehen müssen.“
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Listenplatz 34 -Wilhelm Schubert Wilhelm Schubert wurde 1952 in Iphofen geboren. Nach Bamberg kam der Gartenbauingenieur im Jahr 1979 nach seinem Studium in Weihenstephan. Seither arbeitet er im Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg an der Galgenfuhr, dessen Leiter er heute ist. Er hat drei Kinder und lebt mit seiner Familie in der Ökosiedlung am Cherbonhof, dort ist er auch Vorsitzender des Vereins „Nachbarschaftliches Wohnen in der Ökosiedlung“. Außerdem ist er Vorstandsmitglied beim Verein „Bewahrt die Bergstadt“. Die Politikfelder, die ihn besonders interessieren, sind Gartenbau (Landwirtschaft), Verkehr und Umwelt. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich mich von der GAL im Stadtrat am besten vertreten fühle. Wie die GAL immer wieder mit großer Beharrlichkeit mit ihren Vorschlägen zur Verkehrsberuhigung, zur Stadtplanung und zum Umweltschutz, um nur einige Themen zu nennen, die Verwaltung und die anderen Stadtratsfraktionen zu Reaktionen zwingt und Fehlentwicklungen aufzeigt, ist wirklich vorbildlich.“
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Listenplatz 35 - Judith Edelmann Judith Edelmann wurde 1995 in Bamberg geboren und absolvierte im Juni 2013 ihr Abitur am Franz-Ludwig-Gymnasium mit einem Notendurchschnitt von 1,6. Im Alter von 15 Jahren verbrachte sie acht Monate im französischsprachigen Teil Belgiens, lebte in einer Gastfamilie und ging dort zur Schule, zudem engagierte sie sich im "Arbeitskreis Afrika" in ihrer Schule, der mit dem kleinen Verein "Anam Cara" zusammenarbeitet, welcher wiederum ein Waisenhaus mit integrierter Schule im ländlichen Tansania unterstützt. Sie organisierte viele Spendenaktionen und reiste im Sommer 2012 als Teil der "ersten Delegation" selber nach Tansania, um sich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Sie war Mitbegründerin der Schulpartnerschaft zwischen dem Rose Education Center (in Tansania) und dem Franz-Ludwig-Gymnasium (in Bamberg). Nach ihrem Schulabschluss verbrachte sie zweieinhalb Monate in Neu Delhi und arbeitete dort im Büro sowie im Waisenhaus einer Nicht-Regierungs-Organisation. Anschließend lebte sie für drei Monate als Journalismuspraktikantin in Jamaika und lernte den Umgang mit Medien in der Zeitungs-, Radio- und Fernsehbranche. Diese Aufenthalte finanzierte sie vollständig durch zweijährige Arbeit neben der Schule als Kellnerin, Babysitterin und Nachhilfelehrerin. Im September 2014 wird sie Kulturelle Anthropologie und Entwicklungssoziologie studieren. Ihre Eltern, beide langjährige und aktive Mitglieder der GAL Bamberg, gaben den ersten Anstoß zum politischen Interesse. Judith beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit Themen wie Entwicklungspolitik, der Flüchtlingsproblematik und Umweltpolitik. |
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Listenplatz 36 -Andreas Becker Andreas Becker, 1967 in Braunschweig geboren, ist 1992 zum Studium nach Bamberg gekommen und nach Studienende sehr gern hier geblieben. Des Fränkischen nach wie vor eher passiv mächtig, fühlt sich Andreas Becker ansonsten aber gut in Bamberg integriert. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Als Diplom-Pädagoge begleitet er seit Jahren Jugendliche auf ihrem Weg in eine Berufsausbildung, derzeit als Berufseinstiegsbegleiter an der Kaulbergschule. In seiner Freizeit engagiert er sich seit einiger Zeit für den Kinderschutzbund Bamberg, seit Sommer als stellvertretender Vorsitzender. Seine Familie und er leben in der Wunderburg, bewusst autofrei, was dazu führt, dass Fragen einer ökologischen Verkehrspolitik einen hohen Stellenwert für ihn haben. „Ich kandidiere für die GAL, weil sie die Stadtpolitik ebenso kritisch wie konstruktiv begleitet und sich dabei davon leiten lässt, Bamberg gleichermaßen zu bewahren wie zu verändern.“
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Listenplatz 37 - Tine Gärtner-Lippmann Tine Gärtner wurde 1954 in Thurnau geboren und ging zum Lehramts-Studium in den 80er Jahren nach Würzburg und dann nach Bamberg. Nach zehn Jahren Schuldienst begann sie ein Zweitstudium für Musikpädagogik und Romanistik mit Schwerpunkt Italienisch und machte einen Abschluss als M.A. Dann kehrte sie aber wieder in die Grundschule zurück, heute arbeitet sie als Lehrerin in der Rupprechtschule und ist im Personalrat für den Schulamtsbezirk Bamberg-Stadt vertreten. Schon in den 80er Jahren war Tine Gärtner bürgerbewegt: In ihrem Stadtteil, wo sie auch heute noch wohnt (Mittelstraße), war sie Mitbegründerin der „Initiative Hofstadt“ und setzte sich für den Erhalt des Gärtnerviertels Bamberg-Hofstadt ein. Vor einigen Jahren engagierte sie sich für die Streuobstwiesen beim Kloster St. Michael. Sie war lange Zeit Schatzmeisterin beim Verein „Neue Musik“ und sitzt auch heute noch regelmäßig bei den Veranstaltungen im Rahmen der Tage Neuer Musik an der Kasse. Außerdem ist sie Mitglied beim Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, und sie singt im Universitätschor. Ihre politischen Vorstellungen sind ganz konkret: Sie will die Kinderspielplätze so verbessern, dass sie spannende Erlebnisse für Kinder bieten und der Konkurrenz von Computer und Internet stand halten können. Außerdem möchte sie, dass gerade in der Stadt jedem einzelnen Baum Wertschätzung entgegen gebracht wird. Dem Radverkehr will sie mehr Vorrang auf Bambergs Straßen einräumen. „Ich kandidiere für die GAL, weil es nicht sein darf, dass für Autos mehr Platz im Stadtraum vorhanden ist als für Kinder.“
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Listenplatz 38 - Markus Flügel Markus Flügel wurde 1966 in Hanau geboren und lebt seit 1987 in Bamberg. Er kam zum Studium der Betriebswirtschaftslehre hierher, inzwischen ist er als Steuerberater selbständig und führt sein Büro mit neun MitarbeiterInnen am Kaulberg, wo er auch wohnt. Der Vater von drei Kindern ist in seiner Freizeit als Fußballtrainer für Jugendliche beim TSG 2005 auf dem Platz. Und er steht bei den Bands „Jazzlab“ und „Jazzhouse“ am Keyboard. Für die GAL war er lange Jahre der Schatzmeister und unterstützt auch heute noch die Lohnbuchhaltung von Kreisverband und Fraktion. Als passionierter Nicht-Autofahrer setzt Markus Flügel sich für Verkehrsberuhigung in der Innenstadt ein, außerdem hält er mehr Unterstützung für kleine kulturelle Initiativen und für das vielfältige ehrenamtliche Engagement der BambergerInnen in allen Lebensbereichen für notwendig. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich seit mehr als 20 Jahren grüne Politik in Bamberg verfolge. Die Inhalte und Ziele der GAL überzeugen mich und ich möchte sie unterstützen und voran bringen.“
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Listenplatz 39 - Petra Weisgerber Die 46-jährige Ergotherapeutin arbeitet im Seniorenheim Lichteneiche, außerdem unterrichtet sie an der Berufsfachschule für Altenpflege in Bamberg. Sie hat zwei erwachsene Kinder und lebt in der Wunderburg. Gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin stellt sie sich im Rahmen des Erasmus-Programms der Universität Bamberg als Elternpatin für ausländische Gaststudierende zur Verfügung. Bei der Initiative „Freund statt fremd“ gibt sie ehrenamtlich Deutsch-Unterricht für Asylsuchende. Engagiert war die gebürtige Nürnbergerin auch bei der Bürgerinitiative zur Rettung des Hainbads. Soziale Fragen bestimmen Petra Weisgerbers politisches Engagement, insbesondere die Asyl- und Flüchtlingspolitik sowie die Seniorenpolitik. „Ich kandidiere für die GAL, weil sich die GAL nicht scheut, den Finger in die Wunden zu legen, weil sie hartnäckig an Themen dran bleibt, und weil sie die Sorgen der Bürger und Bürgerinnen ernst nimmt und gemeinsam mit ihnen nach Lösungen sucht.“ |
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Listenplatz 40 - Peter Enzenberger Peter Enzenberger kann man getrost als Pionier für neue Medien bezeichnen, denn schon seit 1978 ist er in der Softwareentwicklung tätig. In diesem Bereich und als Internetfachmann arbeitet er seit langem beruflich selbständig. Nach Bamberg kam er 1981 zum Studium der Psychologie bei Dietrich Dörner. Der 54-Jährige ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in der Innenstadt. Peter Enzenberger war bereits von 1993 bis 1996 Mitglied der GAL-Stadtratsfraktion – seine Schwerpunkte lagen und liegen bei der Energiepolitik sowie den neuen Medien. In seiner Freizeit rudert und fotografiert er gern und arbeitet aktiv im Vorstand des Kindertheater-Fördervereins Chapeau Claque mit. „Ich kandidiere für die GAL, weil die GAL seit vielen Jahren grüne Ideen sinnvoll und nachhaltig vermittelt, und weil bei der GAL offen und sachlich diskutiert wird. Diese konstruktive Meinungsbildung finde ich immer bereichernd und zukunftsorientiert.“ |
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Listenplatz 41 - Johanna Schramm Johanna Schramm kam nach ihrem Abitur und einem Auslandsaufenthalt vor einem Jahr nach Bamberg und studiert hier Hauptschullehramt für die Fächer Evangelische Religionslehre, Deutsch, Englisch und Deutsch-Didaktik als Zweitsprache. Zur GAL kam die 20-Jährige gebürtige Nürnbergerin über das Mentoring-Programm der Fraktion. Ehrenamtlich ist sie bei „Freund statt fremd“ engagiert, wo sie Deutschkurse für Flüchtlinge anbietet. Politisch liegen ihr Bildungsthemen am Herzen und die Migrationspolitik. „Ich kandidiere für die GAL, weil ich speziell die Interessen der jungen Bamberger und Bambergerinnen im Stadtrat vertreten will.“
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Listenplatz 42 -Matthias Fuchs Matthias Fuchs lebt seit 2011 in Bamberg, wo er derzeit ein Master-Studium Soziologie absolviert. Beruflich hat der 31-Jährige aber schon vielfältige Erfahrungen gesammelt. Nach der Realschule machte der gebürtige Wehringer, der südlich von Augsburg aufwuchs, eine Krankenpflege-Ausbildung und 2007 das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Danach ging er für ein Jahr nach England und arbeitete dort mit Autisten. Nach dem Bachelor-Studium Staatswissenschaften in Passau ist er nun in Bamberg gelandet, wo er sich neben seinem Studium noch im AK Soziologie einbringt. Im Universitätsorchester spielt er Oboe. Beim Wahlkampf für Bundes-, Landtags- und Bezirkstagswahlen 2013 übernahm er für die GAL die Wahlkampf-Koordination. Seinen Lebensunterhalt verdient Matthias Fuchs als Krankenpfleger für Schwerstpflegefälle. Vor allem Generationengerechtigkeit, Inklusion und die demographische Entwicklung liegen ihm politisch am Herzen. „Ich kandidiere für die GAL, weil sie für eine offene, tolerante und zukunftsfähige Gesellschaft steht!“
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Listenplatz 43 - Hella Ebeling Hella Ebeling lebt seit 1990 in Bamberg. Sie ist verheiratet und hat 3 Kinder. Gemeinsam mit zwei Kollegen betreibt sie als Fachanwältin für Familienrecht eine Anwaltskanzlei in Höchstadt/ Aisch. „Ich unterstütze die GAL, weil die Stadtentwicklung in Bamberg Verantwortungsbewusstsein und Augenmaß braucht „ |
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Listenplatz 44 - Stefan Denzler Stefan Denzler ist 35 Jahre alt, Diplom-Politikwissenschaftler und ausgebildeter Heizungsbauer. Er ist beruflich als Trainer in der Weiterbildung tätig und absolviert derzeit ein Zusatzstudium in Andragogik an der Universität Bamberg. Seit zehn Jahre lebt der gebürtige Bad Staffelsteiner mit seiner Lebensgefährtin und der gemeinsamen Tochter in der Wunderburg. Zur GAL kam er über ein Praktikum im damaligen Bundestagsbüro von Ursula Sowa. Daran anschließend führte er für zwei Jahre die Geschäfte des Kreisverbands Bamberg-Stadt von Bündnis 90/Die Grünen. Ehrenamtlich engagiert sich Stefan Denzler derzeit als Vertrauensperson für den Studienkompass der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, wo er Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademischen Hintergrund in Fragen der Berufs- und Studienwahl begleitet. "Ich kandidiere für die GAL, weil mir eine faire, demokratische und ökologische Entwicklung der Wohnungs- und Arbeitsbedingungen in der Stadt Bamberg wichtig ist. Die Kandidatinnen und Kandidaten der Grün-Alternativen Liste vertreten dieses Anliegen." |
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