Die Wunderburg: Obere Gärtnerstadt und Welterbe Die historischen Gärtnerflächen und die noch vorhandenen Wunderburger Gärtnereien müssen erhalten bleiben und gefördert werden. Schulen, Firmen und Verwaltungen sollen in ihren Kantinen Bamberger Gärtnereiprodukte verwenden. Der tägliche Einkauf bei Gärtnereien in der Wunderburg und anderen Stadtteilen unterstützt die Betriebe und erhält somit den Welterbestatus der Stadt Bamberg. Die Wunderburg: Wohnquartier für die 4-Generationen-Gesellschaft. Das Bauprojekt „Glaskontor“ bietet sich als städtisches Leuchtturmprojekt für energieeffizientes Bauen an, auch für den kleineren BauGeldBeutel, barrierefrei und Generationen übergreifend. Der Verbleib in den eigenen vier Wänden soll jedem älteren Menschen und Menschen mit Handicaps ermöglicht werden. Der Umbau von bestehenden und der Neubau von seniorengerechten Wohnungen, neue Formen des Zusammenlebens, betreutes Wohnen und Demenz-WGs sind zu fördern. Die begonnene, sozial verträgliche Sanierung der Hochzeitstiftungshäuser in Hochgericht, Hüttenfeld- und Erlichstraße muss zügig fortgeführt werden. Bei den Baumaßnahmen ist die neue (GAL) Fahrradstellplatzsatzung anzuwenden. Die Wunderburg: Soziales Leben und interkulturelles Miteinander Die erfrischend vielen Menschen aus unterschiedlichen Nationen sind eine Bereicherung für unser Stadtviertel im alltäglichen Ablauf. Die noch gute Nahversorgung im Viertel muss erhalten bleiben. Gefördert über die Stadtverwaltung und die Stadtbau GmbH können die kleineren Läden vor Ort bestehen bleiben. Die Menschen sollten weiterhin zu Fuß beim Bäcker einkaufen und beim täglichen Einkauf ihre sozialen Kontakte pflegen können. Das Programm „Soziale Stadt“ ist fortzuführen, Angebote zum sozialen und interkulturellen Miteinander sind zu erhalten, zu fördern und zu intensivieren. |