Nahversorgung Es ist ein zukunftsfähiges Konzept zu erstellen, das ein Nahversorgungszentrum (Dienstleistungs- und Gewerbezentrum) langfristig ermöglicht. Die Stadt Bamberg und die Joseph-Stiftung sind in der Verantwortung. Die Bewohner im Babenberger Viertel sind aktiv in die Entscheidungen einzubinden, denn Sie wissen selbst am besten, was sie brauchen. Als kurzfristige Lösung bis dahin sollten schon heute für weniger flexible Bewohner dieses Stadtteils in regelmäßigen Abständen Fahrmöglichkeiten
zum Einkaufszentrum an der Würzburger Straße organisiert werden. Stadtteilzentrum Wir sind für ein funktionierendes Stadtteilzentrum, um das soziale Klima zu verbessern. Ein Stadtteil ist eine kleine soziale Einheit, in denen Senioren Kontakt zu anderen aufnehmen, Familien sich austauschen und Menschen ausländischer Herkunft mit Einheimischen in Kontakt treten können. Durch gezielte Förderung (Räume, Zuschüsse) kann nachbarschaftliches Potential gestärkt werden. Auch die Joseph-Stiftung ist hier in die Pflicht zu nehmen. Laut ihrem eigenen Leitbild strebt sie „die Initiierung, Förderung, Entwicklung, Durchführung ... von Modellprojekten ..., insbesondere mit sozialer ...
Signalwirkung“ an und sieht ein „aktives Quartiersmanagement als wohnungswirtschaftliche Kernaufgabe“. Mit dem Bürgerverein und der Pfarrgemeinde hat das Babenberger Viertel wertvolle Einrichtungen, die sich für eine Integration aller Bewohner einsetzen können. Wichtig ist, dass Menschen der unterschiedlichsten sozialen Gruppen von Veranstaltungen, Festen und anderen Aktivitäten angesprochen und für die Gemeinschaft aktiviert werden. Platzgestaltung Das Babenberger Viertel hat ein Stadtteilzentrum, das städtebaulich bestens funktionieren könnte. Aber der Platz vor der Ladenzeile muss dafür attraktiver gestaltet und möbliert werden. Ein Cafe wäre ein guter Anfang, Spielpunkte für Kinder, bequeme und flexible Sitzgruppen zum Unterhalten, auch Aktivitätsangebote für Erwachsene. Planungswerkstätten zusammen mit den BürgerInnen könnten den Platz bald wieder zu einem Mittelpunkt im Viertel werden lassen, wo auch zukünftig ein lebenswertes
Miteinander aller Bewohner stattfindet.
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Besaret Penzkofer