Naturidylle zwischen Weltgeschichte und Wirtschaftsstandort

Im September 2014 besuchten gaz-Redakteurin Sylvia Schaible und gaz-Fotograf Erich Weiß den Schießplatz und das MUNA-Gelände, in Begleitung von Bamberger Naturschützern und eines Bundesförsters. Das Gelände ist Bestandteil des Konversionsareals und derzeit dem öffentlichen Zugang noch versperrt. Was soll aus dieser Naturidylle werden.

Hier Fotos von dem Besuch (von Erich Weiß, ergänzt um Archivfotos von Martin Bücker und Sylvia Schaible), Öffnet internen Link im aktuellen Fensterhier der in der gaz 80 erschienene Artikel dazu.

   

Schießplatz, im Hintergrund Kugelfangwände
Wachturm, umringt von Sandgrasnelken
wertvoller großflächiger Sandmagerrasen
Weg entlang der Kugelfangwände
Baum auf dem Wall zwischen den zwei Schießplätzen
Zweiter Schießplatz mit schon fortgeschrittener Sukzession, d.h. der Sandmagerrasen wird bereits überwuchert.
Blick vom Schießplatz zur Stadt
Ampfer-Purpurspanner
Gruenwidderchen auf Flockenblume
Feldgrille
Blauflügelige Ödlandschrecke
Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling
Kreiselwespe
Auf dem MUNA-Gelände
Baracke
Bunkereingang
großer Bunker aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg von innen
Rampe zum Beladen von Munitionszügen
Eine Herde Mufflons (Wildschafe) lebt auf dem MUNA-Gelände.
Ein kleiner See ist Mittelpunkt des jetzt schon bestehenden Naturschutzgebiets auf der MUNA.
alte Eiche
Besuch von Grünen-MdL Christian Magerl auf dem MUNA-Gelände im Oktober 2014
schützenswerte Randflächen des Naturschutzgebiets hin zur Geisfelderstraße
Karte des Bundesforstbetriebs Reußenberg (mit freundlicher Genehmigung). Blau umrandet die Liegenschaftsgrenze von Schießplatz (nördlich der Geisfelderstraße) und MUNA (südlich). Im Süden der MUNA Wasserschutzgebiet, im Nordwesten angrenzend an den Berliner Ring das bestehende Naturschutzgebiet.
Karte aus dem Stadtentwicklungskonzept SEK, das auf beiden Arealen großflächige Gewerbegebiete vorsieht.