Wolfgang Grader – der Unaufgeregte

Foto: Erich Weiß, Text: sys

Standort und Umgebung: Arbeitszimmer, Blick durchs Fenster in kleinen grünen Innenstadthof (ist allerdings durch Gardinen verhängt), rundum Regale mit unzähligen Aktenordnern und Büchern, sehr ruhig

Möbelstück, Historie: einfache Holzplatte, auf Böcke gelegt, 18 Jahre alt. Bei der Einrichtung seiner Wohnung wollte der Schreibtisch-Kreateur am Anfang eine einfache und schnelle Lösung. „Und wie das so ist: Eigentlich hat es sich bewährt und ich hab’s nie mehr verändert.“

Größe: 1,12 qm Fläche

Einsatzfelder: Stadtratsarbeit, Beruf als Lehrer/Schulleiter an Mittelschule, Vorsitzender Tibet Initiative Deutschland e.V.

Aktuelle Papierstapel: zwei, ordentlich, 9 cm und 4 cm hoch

Chaosfaktor: (Kategorie nicht feststellbar, siehe unter Anmerkungen)
Ältester Gegenstand: Tibet-Fähnchen

Lieblingsstück: Solche Stücke befinden sich nicht auf dem Schreibtisch und nicht im Arbeitszimmer

Besondere Anmerkungen: Schon auf den ersten Blick erkennt die † bei ihrem Besuch: Da hat sich jemand nicht an die Vorgaben gehalten – es wurde aufgeräumt. Zur Rede gestellt, erklärt der Inhaber: „Bei Schreibtischen gibt es zwei Typen, die Aufräumer und die Vollräumer. Ich bin eigentlich ein Vollräumer, gleichzeitig davon aber genervt, deshalb räume ich immer wieder mal richtig auf, so wie jetzt.“ Meditativ-asiatische Akzente durch Reiseandenken, Buddha-Postkarte und Dalai-Lama-Gemälde an der Wand direkt neben dem Schreibtisch
Persönlichkeitstyp: Dinge annehmen, wie sie sind und auf einen zukommen, im Bedarfsfall eingreifen, nicht aus der Ruhe bringen lassen

Öffnet internen Link im aktuellen FensterWolfgang Grader