Auf vier (Papier)Seiten widmet sich die  Nr. 81 dem Schwerpunktthema Konversion.

Hier auf gaznet debattieren die ersten neun Artikel und Gastbeiträge die Zukunft des Konversionsgeländes.

 

   

Inhalt gaz 81 (Juni 2015)

  • Berliner Ring als Stadtstraße?
    Beim städtebaulichen Wettbewerb für die Konversionsflächen kürte die Jury einen Teilentwurf, der gegen die Barrierewirkung des Berliner Rings angehen will – ohne Brücke.
  • Bürgerbeteiligung? Was soll's...
    Ein Wettbewerb für 400.000 Euro wurde ausgeschrieben, samt aufwändiger Bürgerbeteiligung. Aber hinter verschlossenen Türen kippte ein Grüppchen aus dem Stadtrat die meisten Ergebnisse schon in den Müll.
  • Asyl und Konversionsgelände
    Die bevorstehende Unterbringung von Asylsuchenden in der Flynn-Area zeigt die Schizophrenie sowohl der Konversions- als auch der Asylpolitik.
  • Sanieren und Wohnen zugleich
    Für des Beziehen des Wohnraums auf dem Konversionsgelände muss man nicht den Einbau eines Heizsystems abwarten. Man muss nur das richtige Konzept haben. Ein Beispiel.
  • Interview KONTAKT Kulturprojekt
    Bamberg braucht Raum für Subkultur. Aber: Wo? Wie? Wofür genau? Die gaz sprach darüber mit Lorenz Kutzer von "KONTAKT - Das Kulturprojekt"
  • Gastbeitrag: Sozialplanung
    Sozialplanung braucht Bürgerkompetenz - Ein Gastbeitrag von Wolfgang Budde
    ... über die Notwendigkeit ernst gemeinter Bürgerbeteiligung für die Planung des Konversionsgeländes in Bamberg.
  • Gastbeitrag: Schöner bauen!
    Schöner bauen! Gastbeitrag von Martin Düchs und Christian Illies
    ... warum die Architektur einen Pradigmenwechsel braucht.
  • Gastbeitrag: Naturschätze
    Naturschätze vor der Haustüre - Gastbeitrag von Martin Bücker und Erich Spranger (Bund Naturschutz)
    ... über die großflächigen und artenreichen Biotope auf dem Konversionsgelände.
  • Beitrag: MUNA als Zukunftslabor
    Das MUNA-Gelände als grünes Zukuntslaber - Beitrag von Ursula Sowa
    ... über das Potential, das in einer Fläche voller Naturvielfalt und Altlasten stecken könnte.
  • Flüchtlinge am Arbeitsmarkt
    Flüchtinge werden mit illegalen Jobs und billigem Lohn abgespeist. Die gesetzlichen Regelungen fördern das geradezu. Sergey F. aus Armenien hat einige Erfahrung mit derlei Ausbeutung gemacht und freut sich jetzt endlich über eine ordentliche Arbeitsstelle. Die gaz hat ihn dort getroffen.
  • Versteinerte Vorgärten
    Weniger Arbeit versprechen sich Hausbesitzer, wenn sie ihren Garten mit einer Steinschicht abdecken. Auch die Stadt umgibt viele Stadtbäume mit Vulkanschotter, um Pflegekosten zu sparen. Damit werden aber wichtige urbane Lebensräume für Pflanzen und Tiere zerstört und auch das Stadtklima negativ beeinflusst.
  • Welterbe "Urbaner Gartenbau"
    Ohne seine stadtbildprägende Gärtnertradition wäre Bamberg heute nicht Weltkulturerbe. Doch die Gärtnerflächen sind nach wie vor in Gefahr. Gärtnerin und GAL-Stadträtin Gertrud Leumer will deshalb eine neue Flächennutzungsoffensive starten und erklärte der gaz, warum.
  • Kein Bauland Obere Gärtnerei
    Der neue Bebauungsplanentwurf schreibt den Erhalt von gärtnerisch genutzten Flächen fest, weil diese höchsten Denkmalrang haben. Grundstückseigentümer fühlen sich dadurch beschnitten. Aktive Gärtner haben Entgegenkommen verdient.
  • Keine Rutsche im Koppenhof
    Ein Investor versäumt seine Verpflichtungen. Die Stadtverwaltung legt die Hände in den Schoß. Uns so sind die Kinder im Koppenhof, denen schon seit Jahren baurechtlich ein Spielplatz zustünde, bald erwachsen.
  • Blechhütte statt Denkmal
    Stadt ein denkmalwürdiges Gebäude zu erhalten, hat man es abgerissen, weil es der Landesgartneschau auf der ERBA angeblich im Weg war. Heute steht nicht weit davon ein notwendig gewordenes Toilettenhäuschen, aus Blech.