Ursula Sowa – die Künstlerische

Foto: Erich Weiß, Text: sys

Standort und Umgebung: Arbeitszimmer mit traumhaftem Blick ins Grüne und auf den Michelsberg („Die Liebe zu Bamberg ist meine Energiequelle für die Stadtratsarbeit.“); 24 Original-Kunstwerke, u. a. von Miro und Beuys, hängen an den Wänden, vorwiegend moderne abstrakte Kunst; ruhig bis auf die Kinder im benachbarten Kindergarten („Aber das ist ein lieber und erwünschter Lärm, der mich nicht stört!“)

Möbelstück, Historie: zwei Schreibtische bestehend aus scheinbar einfachen Holzplatten auf Holzgestellen, aber Designermodell, im Laden einer alten Schulfreundin gekauft vom ersten selbstverdienten Geld als Architektin vor ca. 30 Jahren

Größe: insgesamt 2,4 qm Fläche

Einsatzfelder: Stadtratsarbeit und Beruf als Architektin

Papierstapel: neun, nicht mehr messbare niedrige Höhe, sorgfältigst gestapelt und geschichtet, in wohl proportionierten Abständen zueinander

Chaosfaktor: sehr gering

Ältester Gegenstand: eine Mini-Lupe und ein kleiner Magnet vom Großvater aus den 30er/40er Jahren

Lieblingsstück: ein abgebrochenes Gebäude- oder Mauerteil in Blattform (Urlaubsfundstück aus Indien)

Besondere Anmerkungen: künstlerisch wertvolle Akzente, z.B. goldfarbener minoischer Stiftebecher und handgeflochtener Papierkorb in Form eines Füllhorns; räumlich wohl proportioniert und strukturiert; zeitliche Arbeitsstruktur durch To-do-Listen

Persönlichkeitstyp: zielsichere und durchdachte Gestalterin, klare und konzentrierte Arbeitsatmosphäre in künstlerisch geprägtem Raum und mit bewusstem Bezug zur äußeren Umgebung

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